Herbsttagung der Synode des Kirchenbezirks Bretten- Bruchsal

Vertreter des Kirchenbezirks Bretten-Bruchsal traf sich ui einer Synodentagung im Gemeindehaus in Heidelsheim. Neben Nachwahlen stand auch die Einführung in das Liegenschaftsprojekt auf der Tagesordnung.

Bretten/Bruchsal (AW) Am vergangenen Freitag, 24. November 2017, trafen sich die Vertreter aus den Kirchengemeinden des Bezirks zur Synodentagung im Gemeindehaus in Heidelsheim. Der Vorsitzende, Axel Wermke, Ubstadt, eröffnete die Tagung mit einer Andacht, bei der auch bereits Lieder aus dem geplanten neuen Gesangbuchanhang aufgenommen wurden, den dann die Bezirkskantorin Bärbel Tschochohei, Bretten, und der für Kirchenmusik im Bezirk Zuständige , Pfarrer Achim Schowalter, Bruchsal, den sehr zahlreich erschienenen Synodalen vorstellten. Einstimmig wurde die vorbereitete Stellungnahme durch die Bezirkssynode verabschiedet und an den Evangelischen Oberkirchenrat weitergeleitet.

Bei Nachwahlen wurden Ulrike Böß, Oberöwisheim, Pfarrerin Martina Tomaides , Wössingen, und als Stellvertreter Lothar Gabriel, Münzesheim, in den Bezirkskirchenrat entsandt.

Anregungen, Kritik und Rückfragen

Hauptthema des Abends war die Einführung in das Liegenschaftsprojekt, das auf Beschluss der Landessynode im Jahre 2014 erarbeitet und in drei Pilotprojekt- Bezirken erprobt wurde.  Mit nachvollziehbaren Zahlen wurde erläutert, dass dieses Projekt notwendig wurde, um in Zukunft die Belastungen, die durch die Gebäudeunterhaltung, Renovierung und so weiter entstehen, für die Kirchengemeinden in einem Rahmen zu halten, der auch bei niedriger werdenden Einnahmen der Landeskirche und Gemeinden für diese verkraftbar sein werden. Projektmitarbeiter ermutigten die Anwesenden zur Diskussion in Tischgruppen und zu Anregungen, Kritik und Rückfragen, die dann zum Teil abgearbeitet werden konnten, zum anderen Teil mit Hilfe der Notizen aus den Tischgruppen ausgewertet werden. Darüber wird dann ein Protokoll erstellt werden, das der Bezirkssynode zugehen wird.

Klausur-Ergebnisse im Herbst 2018

Bei den Diskussionen und Nachfragen wurde sehr deutlich, wie sehr dieses Projekt bereits einige Gemeindeleitungen beschäftigt. Der Bezirkskirchenrat wird sich in einer zweitägigen Klausur im Januar ebenfalls mit der Thematik auseinandersetzen, im Herbst 2018 werden dann die gesammelten und ausgewerteten Daten dem Bezirk und den einzelnen Gemeinden zur Verfügung gestellt und erläutert werden. Dann beginnt der zweite Schritt : die Umsetzung der Empfehlungen beziehungsweise die Überlegung in den Gemeinden, welche Maßnahmen angegangen werden können.

Der Abend schloss mit einem herzlichen Dank an die Mitarbeitenden der ausrichtenden Kirchengemeinde Heidelsheim und an die Vorbereitungsgruppe „Gesangbuchanhang“ sowie an die Mitarbeitenden am Liegenschaftsprojekt und einem anschließenden Abendsegen.

Autor:

Wiebke Hagemann aus Bretten

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