Münsterturm erstmals seit zwölf Jahren ohne Gerüst

Der Freiburger Münsterturm ist erstmals nach zwölf Jahren von seinen Baugerüsten befreit worden.

Freiburg (dpa/lsw) Das 116 Meter hohe Bauwerk erstrahle damit nach langen Sanierungsarbeiten in neuem Glanz, sagte ein Sprecher des Freiburger Münsterbauvereins. Es könne erstmals seit Beginn der Arbeiten 2006 ohne Sichtbehinderungen betrachtet werden. Zudem ist der Turm nun auch wieder für Besucher geöffnet. Wegen Arbeiten war er seit März vergangenen Jahres geschlossen. Zehn Steinmetze hatten zuletzt an der Sanierung des Turms gearbeitet. Rund zwölf Millionen Euro wurden nach Angaben der Münsterbauhütte in Freiburg für die Sanierung des Turmes verwendet.

Im gotischen Stil erbaut

Das Münster ist Freiburgs Wahrzeichen sowie ein Besucher- und Touristenmagnet. Jährlich steigen den Angaben zufolge mehr als 110 000 Besucher die 333 Stufen auf den Turm des Münsters hinauf. Sie mussten die vergangenen rund eineinhalb Jahre unten bleiben. Das Freiburger Münster wurde von 1200 bis 1513 im romanischen und im gotischen Stil erbaut und ist die römisch-katholische Stadtkirche. Seit 1817 ist es zusätzlich Bischofssitz des Erzbistums.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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