E-Mail von Wod-Woche: Liebes neues Jahr

Foto: Fotolia, Frender

Liebes neues Jahr,

nun bist du schon wieder drei Tage alt. Und mit dir alle guten Wünsche, die guten Vorsätze, die wir am letzten Montag zu dir mitgenommen haben. Altes hinter uns lassen. Neues beginnen. Aus Fehlern lernen. Gutes fortführen.

Die Jahresrückblicke standen in der Zeitung. Jetzt heißt’s nach vorne schauen. Neujahrsempfänge sind passender Anlass, das kommunalpolitisch zu tun. Rathauschefs werden ihre Ideen und Visionen in Reden packen. Man wird sich danach bei einem Gläschen treffen, um zu besprechen, wie man selbst das sieht. Und was der Bürgermeister schon wieder vergessen hat.

Zuhause ist man dann wieder allein mit seinen eigenen Zukunftsplänen. Seinen guten Vorsätzen. Gesünder essen. Mehr bewegen. Mehr auf den Körper hören. Zur Vorsorgeuntersuchung gehen. Auf die Work-Life-Balance achten. Weniger am Smartphone hängen. Lesen statt TV. Das Wesentliche nicht aus den Augen verlieren. Was ist das Wesentliche?

Liebes neues Jahr, schau zu, dass du dich nicht in Meckereien versteigst. Dass du uns klarmachst: Motzen ist einfach. Nur die verändern etwas, die konstruktiv und mit Herzblut anpacken. Das gilt in der Kommunalpolitik. Und im Privaten.
Ich wünsche mir von dir, dass du was bewegst. Dass du in 362 Tagen sagen kannst: Fast alles geschafft, was wir uns 2018 vorgenommen haben. Im Großen wie im Kleinen. Gesamtgesellschaftlich und jeder für sich. Mein Tipp: Glaub nicht alles, was so in deinen ersten Tagen gesagt und sich vorgenommen wird. Dann hält sich der Frust an deinem Ende in Grenzen. Und vielleicht solltest du uns, so quartalsweise, immer mal an das erinnern, was an deinem Anfang war. Damit wir das nicht aus den Augen verlieren. Ich helf dir in der Brettener Woche dabei. Versprochen!

Herzlichst
Dein Wod Woche

P.S. Meiner Meinung? Freut mich. Nicht meiner Meinung? Dann schreiben Sie mir. Natürlich per E-Mail. Ganz einfach an wodwoche@brettener-woche.de. 

Alle E-Mails von Wod Woche finden Sie auch in unserem großen Dossier „Wod Woche“.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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