Spannungen in der CDU ? Ja sicher - Leserbrief zum Artikel „Das muss die CDU aushalten“ vom 12. Dezember

Leserbrief zum Artikel„Das muss die CDU aushalten“ in der Brettener Woche vom 12. Dezember.

In Artikeln und Berichten der regionalen Medien wird gerade noch viel über die Enttäuschung nach der Wahl des CDU Vorsitzes gesprochen. Es ist richtig und davon berichtetet die Brettener Woche ja auch, dass viele in der Brettener CDU äußerst unzufrieden mit dem Ausgang der Wahl des Bundesvorsitzes sind. Hintergrund dieses starken Unmutes ist vor allem die bisherige Parteiführung in Berlin. Diese sorgte seit langem für ein hohes Maß an Unzufriedenheit an der Basis. Hiervon möchte ich mich selbst auch nicht ausnehmen. Jedoch sollte jedem bewusst sein, dass wir Brettener nicht den Bundesvorstand repräsentieren oder uns die Taten und Entscheidungen dieser Personen anrechnen lassen müssen. Wir repräsentieren die grundlegenden Werte der CDU. Wir an der Basis kämpfen für ein noch besseres Bretten, für das Wohl der Bürger und eine zukunftsfähige Stadt. Was in Berlin passiert, können wir leider nur schwer beeinflussen. Wir wollen Bretten gestalten und voran bringen.

Wie im Artikel in der Brettener Woche und auf kraichgau.news angesprochen, gibt es selbstverständlich Spannungen in der Brettener CDU. Konflikte und Diskussionen gehören zum politischen Alltag. Gerade in der CDU leben wir aber auch von diesen Diskussionen. Wir sind eine Volkspartei, eine Partei der Mitte. Dies generiert natürlich auch ein breites Spektrum von Meinungen. Durch dieses breite Spektrum und die zum Teil auch hitzigen Diskussionen können wir jedoch ein durchdachtes und auch gründlich hinterfragtes Ergebnis nach außen tragen. Jede Spannung und jeder Kompromiss bringt uns und Bretten voran. Aus meiner persönlichen Sicht ist es sehr wichtig, dass sich Mitglieder auch kritisch zu Themen, wie bei dem aktuellen Fall der Wahlen oder dem ebenfalls angesprochenen Moscheeneubau, äußern können und vor allem auch dürfen. Es herrscht kein ideologisches Meinungsdiktat der Parteispitze.Nur so können wir dafür kämpfen, dass die CDU wieder eine klare Kante bekommt und Ihrem Namen als Volkspartei gerecht wird.

Daniel Kößler
Stellvertrender Stadtverbandsvorsitzender
CDU Bretten

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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