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Eine Hommage an den indischen Großvater: Jay Alexander kreiert Parfüm „Singh"

„Singen ist meine Berufung und mein Liebstes. Dennoch bin ich sehr glücklich, dass ich mir diesen Luxustraum von einem eigenen Parfüm nun endlich erfüllen konnte!“, so der Sänger.
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  • „Singen ist meine Berufung und mein Liebstes. Dennoch bin ich sehr glücklich, dass ich mir diesen Luxustraum von einem eigenen Parfüm nun endlich erfüllen konnte!“, so der Sänger.
  • hochgeladen von Havva Keskin

Jay Alexander erfüllt sich einen lang gehegten Wunsch mit der Kreation seines Parfüms „Singh", das gleichzeitig eine Hommage an seinen indischen Großvater darstellt.

(pm) Weit über die Grenzen der Region hinaus ist Jay Alexander für seine einmalige Tenorstimme bekannt. Nun aber hat er die Kunst der Parfümentwicklung für sich entdeckt, wobei seine Faszination für die Duftwelt schon seit Kindheitstagen besteht. Mit dem Parfüm „Singh" wurde jetzt ein langjähriger Traum endlich Wirklichkeit. Ein langer Schaffensprozess liegt dabei hinter dem 46-Jährigen. Pünktlich zum Osterfest ist ein rauchig-frischer Duft, bestehend aus verschiedenen Essenzen der Natur, nun erschienen. Der klangvolle Name ist zugleich eine Hommage an den indischen Großvater Jasuant Singh, der in den letzten Kriegstagen (3. Mai 1945 in Sonthofen im Allgäu) gefallen ist. „Tauchen Sie ein in die Sinnlichkeit der Gärten Indiens“, so wird der exklusive Duft beschrieben.

Luxustraum vom eigenen Parfüm erfüllt

Wenn Jay Alexander von Düften spricht, so meint er auch frischgemähtes Gras, Erde und Heu sowie Weintrauben bei der Weinlese. Regelrecht ins Schwärmen gerät der Tenor wenn er den Geruch der verschiedenen Jahreszeiten beschreibt. Bleibt bei soviel Begeisterung noch Zeit fürs Singen? „Selbstverständlich! Singen ist meine Berufung und mein Liebstes. Dennoch bin ich sehr glücklich, dass ich mir diesen Luxustraum von einem eigenen Parfüm nun endlich erfüllen konnte!“, so der Sänger. Da die große Fangemeinde überwiegend aus Frauen besteht, ist es nicht verwunderlich, dass „Singh“ ein Unisexduft geworden ist. Für alle, die Lust am Frühling und den damit verbundenen Düften bekommen haben, gibt es das exklusive Duftwasser auf www.singh-cosmetics.com oder in der Privatparfümerie Leippert in Pforzheim zu erwerben.

Im Düftereich von „Singh“

Tröpfchenweise perlten die Essenzen aus den Reagenzgläsern. „Singh“ entführt die Sinne in die exotische Pracht indischer Gärten. Tauchen Sie ein in den Zauber der Paläste der Maharadschas. „Singh“ ist inspiriert durch kostbarste Gewürze und raue Hölzer. Die Kopfnote verströmt den Duft von warm-würzigen Nelkenknospen mit Aspekten von trocken-fruchtigem Rum und herben Wacholderbeeren. Das Herz der Komposition vereint holzige Facetten von kräftigem Zedernholz und erdigem Patschuli mit der Opulenz der Tigerlilie und rauchigem Olibanum. Die Basis ist luxuriös und hochwertig aus sinnlichem Amber, cremigem Sandelholz und dunklem Oud und verleiht der Gesamtkreation Kraft und Eleganz. Die Komposition der Integrenzien von „Singh“ erinnert an südliche Sommernächte durch die ein Hauch von wildwachsenden Gewürzkräutern zieht und Sehnsüchte weckt.

Zur Geschichte von „Singh“

Was war der Anlass, dieses Parfüm zu kreieren?
„Mein Großvater mütterlicherseits, Jaswant Singh, ist indischer Herkunft. Jaswant Singh träumte von einem freien, unabhängigen Indien,
trat dafür ein und kämpfte als blutjunger Mensch dafür. Ein aussichtsloser Kampf, den er 1945 mit dem Leben bezahlte. Aber er kämpfte. Fern seiner Familie und seinem Heimatland, für das er alles gab, fand er seine letzte Ruhestätte in Sonthofen. Was war er wohl für ein Mensch, mein Großvater? Er muss doch Verwandte gehabt haben oder gar eine eigene Familie? Leben in seiner Heimat heute noch Verwandte und Nachfahren? Schon seit längerem quälen mich diese und andere Fragen und insbesondere in letzter Zeit hat sich der Wunsch in mir nach Aufklärung immens verstärkt. Ich kann und will mich diesem Wunsch nicht länger entziehen. Ich muss Licht in das Dunkel der Geschichte bringen und die wenigen Mosaiksteinchen, die ich habe, sollen durch neue noch unbekannte Steinchen ergänzt und wenn möglich sogar zu einem kompletten Mosaik vervollständigt werden. Das ist meine Motivation und Triebfeder. Ich habe zweifellos indische Wurzeln und in meinem Körper, Geist sowie in meiner Seele spüre ich das Vorhandensein einer „Essenz“, deren Herkunft ich nun auf den Grund gehen werde. Es ist Zeit, dies zu tun. Ich oute mich als feinfühligen Menschen, der Gefühle zeigt und sich auch ganz bewusst Emotionen hingibt. Auch bin ich ein „Geruchsmensch“, das heißt für mich spielen die in der Natur so vielfach vorkommenden Gerüche und Düfte eine große Rolle. Da ist eine schier unerschöpfliche Palette riechbar. Ich gebe gerne zu, dass dies auch ein wenig dazu beigetragen hat, einen eigenen Duft zu entwickeln. Aber in erster Linie dachte ich an meinen Großvater, dem dieser Duft gewidmet ist. Er ist ein Teil von mir, den ich niemals verleugnet habe. Im Gegenteil. 'Suche, so werdest Du finden.' Vielleicht trägt ja auch diese etwas ungewöhnliche Aktion dazu bei, die Identität von Jaswant Singh zu klären. Es ist mein sehnlichster Wunsch.“ – Jay Alexander

Komponenten

Rum
Der Duft von trocken-fruchtigem Rum, verleiht dezente, leichte und unaufdringliche Aspekte mit maskuliner Tendenz.

Nelkenknospe
Nelkenknospen vom Gewürznelkenbaum, ursprünglich auf den Molukken beheimatet, zählt zu den Myrtengewächsen. Ätherische Öle aus den Knospen gewonnen, die vor dem Aufblühen von Hand gepflückt werden. Der Duft kraftvoll, warm, süßlich, würzig, scharf, vermittelt Wärme, Zufriedenheit und Geborgenheit.

Wachholderbeere
Wacholder entfaltet einen fruchtig-herben und süßen Beerenduft. In vielen Gegenden gilt Wacholder-Öl noch heute als lebensverlängerndes Mittel. Der Duft wirkt ausgleichend und harmonisierend.

Tigerlilie
Der Duft der Lilie polarisiert die Menschen seit jeher, viele verfallen dem aromatischen, fesselnden Geruch der verführerischen Blütenschönheiten für immer. Die majestätischen Grazien brillieren nicht nur mit ihrer überwältigenden Ausstrahlung, sollen sie doch mit ihrem himmlischen Duft auch erfolgreich Liebeskummer vertreiben und aphrodisierend auf Männer wirken.

Olibanum
Das natürliche Harz des Weihrauchstrauches gehörte - neben Myrrhe und Gold - schon in früheren Zeiten zu den kostbaren Geschenken.
Aus einem Brief an Königin Hatschepsut Ägypten 1490 bis 1460 vor Christus: „Himmel und Erde sollen überfließen von Weihrauch und der Duft soll im Fürstenhaus sein. Rein und makellos sollst du sie mir darbringen, damit Salbe für die göttlichen Glieder daraus ausgepresst wird.“

Zedernholz
Aromatischer, starker und herber Holzduft geprägt durch einen samtenen und warmen Charakter. Das harmonisierend wirkende Zedernholz verleiht Klarheit beim Finden des inneren Gleichgewichtes.

Patschuli
Zählt zu den elegantesten Duftakzenten, ein Lippenblütengewächs dessen indische oder javanische Varianten zur Erzeugung des bekannten Patschuliduftes dienen. Der süßliche, erdige und waldig-holzige Duft verleiht einem Parfum eine exotisch-orientalische Note und lässt es geheimnisvoll und verführerisch wirken, der leicht rauchige Touch macht jedes Parfum zu etwas Besonderem, dem eine aphrodisierende Wirkung zugeschrieben wird. Er verhilft zu Ruhe und Klarheit gilt als Stimmungsaufheller und fördert die Sinnlichkeit.

Mahagoni
Mahagoniholz mit seinen einhüllenden, tiefen Noten und seiner intensiven Wärme gehört zu den Holzarten, aus denen die venezianischen Handwerker die berühmten Gondeln herstellten, aber daraus wurden auch die großen Segelschiffe gebaut, die sich einst auf den Weg in den Orient machten.

Sandelholz
Aus dem zur Parfümherstellung verwendeten weißen Sandelholz wird das ätherische Öl per Wasserdampfdestillation gewonnen und besitzt einen holzig-süßen, animalisch-balsamisch und samtig-warmen, Holzduft. Sandelholz gehört zu den aussagekräftigen und wertvollen Duftrohstoffen.

Oud
Das besonders seltene und wertvolle Harz des Adlerholzbaumes; machtvoll, dunkel, mysteriös - von balsamisch-süß über würzig-bitter bis rauchig-erdig. Ein magisches Ingredient der puren Sinnlichkeit. Breitet sich als warmes Gefühl im ganzen Körper aus um seine aphrodisierende Wirkung zu entfalten. Es ist einer der exlusivsten Duftrohstoffe der Welt.

Moschus
Legendäres Elixier für teure Parfüme, der sagenumwobene Duftstoff der ursprünglich das getrocknete, pulverförmige Sekret aus dem Moschusbeutel vom männlichen Moschustier bezeichnete. Ein Pheromon, das die menschlichen Sexualdrüsen beeinflusst. Marco Polo verwendete Moschus als Zahlungsmittel auf seinen Reisen. Auch der Prophet Mohammed galt als ausgesprochener Liebhaber des Duftes und schätzte ihn sehr. Moschus hat die unerreichte Fähigkeit, eine Parfüm-Komposition zu beleben, die Ausstrahlung zu verstärken, zu harmonisieren und abzurunden. Moschus vermittelt Vertrauen. Besonders in Zeiten der Krise suchen Menschen nach Düften, die ihnen Vertrautheit und Geborgenheit vermitteln.

Amber
Der geheimnisvolle Duft aus dem Meer, ist seit der Antike bekannt. Ursprünglich diente die Substanz als wohlriechendes Heilmittel und Aphrodisiakum. Der seltene graue Amber galt als so kostbar, dass er mit Gold aufgewogen wurde. Heute wird Amber nur noch in wenigen exklusiven Parfums und nur noch von ganz wenigen Parfümherstellern verwendet.
Der Parfumkreateurs Nicolas Mamounas meint, dass Amber im Menschen vielleicht unbewusst die Sehnsucht nach dem Meer weckt, aus dem ursprünglich alles Leben hervorgegangen ist.

„Singen ist meine Berufung und mein Liebstes. Dennoch bin ich sehr glücklich, dass ich mir diesen Luxustraum von einem eigenen Parfüm nun endlich erfüllen konnte!“, so der Sänger.
„Singh“ ist inspiriert durch kostbarste Gewürze und raue Hölzer. Die Kopfnote verströmt den Duft von warm-würzigen Nelkenknospen mit Aspekten von trocken-fruchtigem Rum und herben Wacholderbeeren. Das Herz der Komposition vereint holzige Facetten von kräftigem Zedernholz und erdigem Patschuli mit der Opulenz der Tigerlilie und rauchigem Olibanum. Die Basis ist luxuriös und hochwertig aus sinnlichem Amber, cremigem Sandelholz und dunklem Oud und verleiht der Gesamtkreation Kraft und Eleganz. | Foto: pm
Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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