Europäischer Tag der jüdischen Kultur

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Europäischer Tag der jüdischen Kultur

„Storytelling“ heißt das diesjährige Motto des Europäischen Tages der jüdischen Kultur, der gleichzeitig in fast 30 Ländern stattfindet. Der Tag will dazu beitragen, das europäische Judentum, seine Geschichte, seine Traditionen und Bräuche besser bekannt zu machen. Geschichtenerzählen vom vergangenen jüdischen Leben in den Gemeinden auf dem Land oder in der Stadt gehört zum kollektiven Gedächtnis. So wird das scheinbar Banale, in eine Geschichte verpackt, zum Leben erweckt und in etwas Erinnernswertes verwandelt.
In Bretten bietet sich der jüdische Friedhof mit seinen schönen Grabsteinen geradezu an. An ganz vielen Gräbern weiß Heidemarie Leins über die Familien zu berichten, denn sie sind alle aus Bretten, Diedelsheim, Bauerbach. Das letzte Begräbnis fand 1939 statt. Maier Grabenheimer aus Diedelsheim. Er starb im Brettener Krankenhaus. Schon der Anfang einer Familiengeschichte? Vielleicht?
Eingeladen ist vom Verein für Stadt- und Regionalgeschichte die interessierte Bevölkerung, denn manchmal weiß der Besucher auch eine Geschichte zum Miteinander in einer Kleinstadt zu erzählen.
Geöffnet ist der jüdische Friedhof in Bretten, Windstegweg 18 (Nähe Haltestelle S4, Wannenweg), am Sonntag, den 9. September, um 14.30 Uhr. Bei Regen entfällt die Führung. Männer benötigen eine Kopfbedeckung. Kippas wären vorhanden.

Autor:

Heidemarie Leins aus Bretten

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