Baden-Württemberg: Land investiert mehr Geld in Schulen

Fast eine Milliarde Euro fließt in den Jahren 2017 bis 2019 in die Sanierung und den Bau von Schulen in Baden-Württemberg. Auch der Wahlkreis Bretten profitiert.

Bretten (pm) „Der Sanierungsstau wird aufgelöst. Das ist möglich durch Mittel des Landes und des Bundes. Ich freue mich sehr, dass damit eine Bestandssanierung vieler Schulgebäude im Land, auch im Wahlkreis Bretten, möglich wird. Das ist ein wichtiger Schritt“, sagte Joachim Kößler, CDU-Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Bretten. „Das Geld aus beiden Programmen wird vor Ort konkret für bessere Bildungsbedingungen an unseren Schulen sorgen. Von der Förderung profitieren Land- und Stadtkreise sowie Gemeinden und insbesondere alle Schüler“, so Kößler weiter. „Ich habe die Bürgermeister aller Kommunen im Wahlkreis über das Programm informiert und freue mich darauf, wenn diese die Möglichkeit nutzen, Fördergelder hier im Wahlkreis abzurufen." 

Steigerung der Investitionen ist ein "Rekord"

Das Land stellt den Kommunen über den Kommunalen Sanierungsfonds in den Jahren 2017 bis 2019 Geld in Höhe von insgesamt 422 Millionen Euro für Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung. Auf Wunsch der Kommunalen Landesverbände gehen davon rund 338 Millionen Euro (80 Prozent) in die Sanierung von Schulen. Daneben fließen vom Bund für die Ertüchtigung von Schulen in Baden-Württemberg rund 251 Millionen Euro. Basis dafür ist das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz. In Summe wird damit in drei Jahren fast eine Milliarde Euro für den Bau und die Sanierung von Schulen erreicht.
Im Jahr 2019 wird das Land insgesamt 11,4 Milliarden Euro in Bildung investieren. Im Vergleich zum Jahr 2016 ist das eine Steigerung von 1,1 Milliarden Euro. „Auch das ist ein Rekord“, so Kößler. 

Autor:

Sina Willimek aus Bretten

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