Kontrolle der Spielplätze in Kraichtal

Belastungsprobe bestanden: Mitarbeiter der Stadtwerke Kraichtal mit einem externen Inspektor (vorne) bei der Kontrolle eines von insgesamt 33 Spielplätzen in Kraichtal. | Foto: Manuel Mosebach
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Damit die Sicherheit der Spielplätze in Kraichtal gewährleistet ist, geht die Stadt einmal pro Woche auf Kontrollgang. Dabei werden die Geräte auch im "Live-Test" überprüft.

Kraichtal (sn) Unfälle auf Spielplätzen ereignen sich nicht nur wegen der mangelnden Vorsicht von Kindern, sondern oft auch wegen einem unzureichenden Fallschutz oder nicht eingehaltenen Sicherheitsabständen von Spielplatzgeräten. „Auch technische Mängel, Fangstellen oder der Verschleiß an Geräten gefährden die Sicherheit der Kinder“, betont Sachbearbeiter Rainer Düppuis von den Stadtwerken Kraichtal, der für die 33 Spielplätze, Spielpunkte, Waldspielplätze sowie Spielgeräte auf den Schulhöfen und städtischen Kindergärten in Kraichtal zuständig ist.

„Nicht nur schauen, sondern selbst ausprobieren“

Um diese vermeidbaren Risiken auszuschließen, gibt es in Kraichtal zum einen wöchentliche Spielplatzkontrollen durch die Stadtwerke Kraichtal, zum anderen aber auch jährliche Prüfungen durch einen sachkundigen Inspektor. Jeden Freitag sind daher die städtischen Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Grünanlagen auf „Spielplatz-Tour“. Dabei werden alle Plätze, Anlagen und Kinderspielplätze gereinigt und die Einrichtungen auf Schäden überprüft. Die Mitarbeiter wurden im Vorfeld für die Prüfung der Spielplatzgeräte geschult und zertifiziert. Mängel sollen so möglichst schnell beseitigt werden. Dafür ist es ab und an natürlich auch erforderlich, dass Geräte abgebaut und im Bauhof von der Schreinerei repariert werden. Zudem komme es vereinzelt zu Vandalismusschäden, die stets kurzfristig zu beheben sind, so die Verwaltung.

Echte Belastungsprobe für Geräte

Zusätzlich zu den städtischen Mitarbeitern gibt es einmal jährlich die Begehung durch eine externe Prüfstelle. Dabei wird der Zustand aller Spielplätze aufgenommen. Mit von der Partie sind dann neben einem für die Spielplatzentwicklung zuständigen Techniker auch Mitarbeiter der Stadt. „Unter dieser Prüfung muss man sich eine wahre Belastungsprobe vorstellen“, erklärt Düppuis. „Alle Geräte werden auf ihre Standsicherheit überprüft und Funktionstests durchgeführt. Also nicht nur anschauen, sondern auch aktives ausprobieren, wie klettern, schaukeln und die Geräte in alle Bewegungsrichtungen bringen.“

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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