Bretten (pm) Der Ortsverband Bretten der Partei Die Linke lädt alle Bürger am Montag, 31. Januar, zu einem kommunalpolitischen Stammtisch sein. Der Stammtisch beginnt um 19 Uhr im Nebenzimmer der Gaststätte Fanfarenschänke, "Toter Gaul", in der Melanchthonstraße. Thema des Treffens soll die Brettener Kommunalpolitik sein. Der Pulverdampf des OB-Wahlkampfes verziehe sich allmählich, doch die Probleme, die im Herbst angesprochen wurden, seien nach wie vor da, erklärt die Partei. Das gelte zum Beispiel für die weitere Nutzung des Altenheimes Sankt Laurentius, die Bebauung des Mellert-Fibron-Geländes, die Planungen für die Sporgasse und vieles mehr. "Bei der Stadtverwaltung laufen die Leute weg, was nicht gerade für eine durchdachte Personalpolitik spricht. Der Weggang von Fachleuten im städtischen Bauamt führt mittlerweile dazu, dass Bauprojekte, für die der Gemeinderat längst schon Gelder bereitgestellt hat, nicht realisiert werden können", erklärt die Linke in einer Mitteilung. Und nach dem Ende des Wahl- und Jubiläumjahres 2017 verspreche das städtische Kulturprogamm bestenfalls noch Magerkost.Über diese und viele andere Fragen müsse gesprochen werden. "Sie sind für die Bürger wichtig und dürfen nicht in den Hinterzimmern des Rathauses versickern", betont die Linke. Nach einer kurzen Einführung durch Stadtrat Hermann Fülberth ist eine offene Diskussion möglich. Anwesend sein wird auch Heinz-Peter Schwertges, der Kandidat der Linken bei der letzten Oberbürgermeister-Wahl in Bretten.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.