Suche nach Fipronil-Eiern: Neue Ergebnisse erwartet

Bei den Kontrollen von Eiern auf eine mögliche Belastung mit dem Insektizid Fipronil rechnet das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz für Dienstag mit weiteren Untersuchungsergebnissen.

Stuttgart (dpa/lsw) Bei den Kontrollen von Eiern auf eine mögliche Belastung mit dem Insektizid Fipronil rechnet das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz für Dienstag mit weiteren Untersuchungsergebnissen. "Wir hoffen, dass wir am Dienstag neue Informationen erhalten", sagte eine Sprecherin. Vergangene Woche hatte das Ministerium empfohlen, auf den Verzehr von Eiern mit dem Stempel "NL" zu verzichten. In drei von fünf Proben von niederländischen Erzeugern waren Fipronil-Rückstände nachgewiesen worden. Bei Eiern aus Baden-Württemberg ist bislang keine Belastung festgestellt worden.

Belgische Behörden in der Kritik

Agrarminister Peter Hauk (CDU) hat die belgischen Behörden scharf kritisiert. Dass sie über einen Monat damit warteten, ehe sie über den Fipronil-Verdachtsfall auf einem Hühnerhof informierten, sei «absolut nicht vertretbar», sagte er. Die belgische Lebensmittelbehörde hatte eingeräumt, schon Anfang Juni über einen ersten Verdachtsfall informiert worden zu sein. Erst am 20. Juli wurden jedoch andere EU-Staaten informiert.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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