Wohin mit dem Geld?

Das Sparschwein ist zwar süß - bringt aber keine Zinsen. Gute Rendite versprechen heute Geldanlagen in erneuerbare Energien. Foto: djd/UDI/CJS
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  • Das Sparschwein ist zwar süß - bringt aber keine Zinsen. Gute Rendite versprechen heute Geldanlagen in erneuerbare Energien. Foto: djd/UDI/CJS
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Ratgeber Finanzen 50plus: Was tun, wenn ein größerer Betrag verfügbar ist?

(djd). Viele Bundesbürger können einige Jahre vor ihrem Ruhestand über einen größeren Geldbetrag verfügen. Sei es, weil sie eine Lebensversicherung ausbezahlt bekommen, eine Erbschaft gemacht oder das Haus verkauft haben, nachdem die Kinder ausgezogen sind. Was aber tun mit dem Geld?

Einige Fragen ehrlich beantworten

In der aktuellen Niedrigzinsphase ist dies keine leichte Angelegenheit, das A und O ist generell eine gute Streuung, man sollte nicht alle Eier in einen Korb legen. „Eine detaillierte Angabe zur prozentualen Aufteilung eines solchen größeren Geldbetrags ist pauschal nicht möglich”, meint beispielsweise Georg Hetz, Finanzexperte und Geschäftsführer des Nürnberger Finanzdienstleisters UDI. Denn die Aufteilung sei neben der Höhe des frei verfügbaren Kapitals vor allem von der individuellen Risikoneigung, sowie der beruflichen und privaten Situation abhängig. Generell, so Hetz, solle man im Vorfeld einige Fragen für sich selbst beantworten: Wie lange kann ich auf das Geld verzichten? Wie risikofreudig bin ich? Wann benötige ich das Geld oder einen Teilbetrag davon und in welcher Höhe? Und vor allem: Wie viel Geld benötige ich später monatlich im Rentenalter?

Zumindest teilweise in chancenreiche Geldanlagen investieren

Wer beispielsweise aus einem Immobilienerwerb noch Schulden hat, sollte das freie Vermögen in der derzeitigen Niedrigzinsphase zunächst einmal nutzen, um diese Schulden möglichst zu tilgen. Wer das restliche Geld auf dem Sparbuch oder Festgeldkonto anlegt, kann zwar in Sachen Risikovermeidung nichts falsch machen. Aber er bekommt eben auch nichts für sein angelegtes Kapital, die Inflation frisst die magere Rendite buchstäblich auf. "Zumindest mit einem Teil des freien Geldes sollte man in chancenreichere Geldanlagen investieren wie Aktien und unternehmerische Beteiligungen", rät Georg Hetz. Umweltfreundliche Geldanlagen im Wachstumsmarkt der erneuerbaren Energien beispielsweise sind derzeit außergewöhnlich attraktiv. Man muss als Anleger nicht auf Rendite verzichten - und kann gleichzeitig etwas für die Umwelt tun. Aktuelle Investmentmöglichkeiten gibt es etwa unter www.udi.de. Das Spektrum reicht von Windrädern über Solar- und Biogasanlagen bis hin zu energieeffizienten Immobilien.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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