Straßenmeisterei Bretten reinigt Amphibientunnel

Das Licht am Ende des Tunnels erreichte Wilfried Nüßle nach zwölf Metern „unter Tage“ | Foto: Erich Jahn
  • Das Licht am Ende des Tunnels erreichte Wilfried Nüßle nach zwölf Metern „unter Tage“
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Sprantaler Tal

Erstmals werden in diesem Jahr eine größere Zahl von jungen Fröschen und Erdkröten in den Tümpeln des NABU-eigenen Naturgartens Jeremias heranwachsen, um dann im kommenden Herbst frostsichere Überwinterungsplätze, bevorzugt im "Langen - und Großen Wald" aufzusuchen.

Um dies auch über die Sprantaler Straße zum "Großen Wald" ohne Ausfälle zu erreichen, wurden bereits vor Jahren vier Tunnel mit 12 Meter Länge eingebaut.

Der NABU Bretten hat die Tunnel im Zuge der Anpflanzung eines Wanderkorridors für sehr scheue Wildtiere untersucht und dabei festgestellt, dass die Durchgänge sehr stark mit Geröll, Laub und auch Bewuchs an den Eingängen blockiert waren. Für junge, nur 3 cm große Frösche und Erdkröten sind bereits kleinere Hindernisse nicht zu überbrücken.

Die Straßenmeisterei hat die Bitte von Gerhard Fritz, 2. Vorsitzender des NABU Bretten freundlich aufgenommen und die Tunnel am 11. Mai einer Reinigung unterzogen. Es war eine schwierige und mühsame Aufgabe. Der NABU Bretten dankt der Straßenbauverwaltung für ihre Aufgeschlossenheit und vor allem den ausführenden Männern vor Ort sehr herzlich.
(Quelle: Gerhard Fritz)

Autor:

Martin Alb aus Bretten

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