Faustballerinnen beenden Saison mit zwei Niederlagen

Am letzten Spieltag der zweiten Bundesliga hatte der TV Bretten die Chance auf den zweiten Tabellenplatz zurück zu klettern. Gegen den TV Käfertal und die TSG Tiefenthal verliefen beide Spiele sehr ausgeglichen und gingen in den entscheidenden fünften Satz. Der TVB unterlag jedoch beide Male und beendet die Saison damit auf dem dritten Tabellenplatz, wodurch die Qualifikationsspiele zur ersten Liga verpasst wurden.

(GG): Im ersten Spiel gegen die TSG Tiefenthal begann Katharina Fien am Hauptschlag, Celine Jensen vorne rechts, Saskia Blanc im Zuspiel und Mona Müller zusammen mit Inken Beißmann in der Abwehr. Die Allroundering Katharina Fien zeigte am Spielschlag eine starke Leistung und half entscheidend mit, den ersten Satz mit 11:4 zu gewinnen. Danach wechselte das Trainerduo Jeremy Wuhrer und Volker van Dawen mehrfach und brachte Sarah Wuhrer, Caroline Schuster und Selina Stallecker ins Spiel. Tiefenthal kam nun besser in die Partie und Bretten unterlag in den folgenden Durchgängen klar mit 5:11 und 6:11. Die Brettenerinnen kämpften sich aber noch einmal heran und holten den vierten Satz nach Verlängerung mit 15:13. Der entscheidende fünfte Satz ging dann aber wieder an die TSG Tiefenthal (7:11).

Im letzten Spiel der Saison traf Bretten dann auf den noch ungeschlagenen Tabellenführer TV Käfertal. Der TVB zeigte eine sehr gute Leistung und spielte auf Augenhöhe mit. Käfertal punktete regelmäßig mit kurz geschlagenen Bällen und sicherte sich so den ersten Durchgang mit 8:11. Katharina Fien zeigte nun eine starke Abwehrleistung und holte sehr viele kurze Bälle, wodurch der zweite Durchgang gewonnen werden konnte (11:9). Nun wurde auch Isabell Schuler eingewechselt, für die es das letzte Spiel für den TV Bretten war. Bretten war weiterhin ebenbürtig, unterlag im dritten Satz aber unglücklich mit 9:11. Die Abwehr stand jedoch nach wie vor sehr gut. Im Zuspiel glänzte Saskia Blanc immer wieder mit exzellenten Vorlagen und hatte großen Anteil am nächsten Satzgewinn (12:10). Der Entscheidungssatz war ebenfalls völlig ausgeglichen. Letztlich setzte sich der Favorit nach Verlängerung etwas glücklich mit 11:13 durch. „Egal wer für wen ins Feld kam, jede Spielerin hat ihre jeweilige Vorgängerin von der ersten Sekunde perfekt vertreten“, resümierte Trainer Jeremy Wuhrer und zeigte sich trotz der beiden Niederlagen zumindest von der spielerischen Leistung überzeigt von seinem Team.

In der Abschlusstabelle verbleibt der TV Bretten auf dem dritten Platz hinter dem TV Langen und dem Meister TV Käfertal, die sich damit für die Aufstiegsspiele zur 1. Bundesliga qualifiziert haben.

Autor:

Harald Muckenfuß aus Bretten

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