Faustballerinnen rutschen in der Tabelle ab

Zu Beginn der Rückrunde traf das TVB Team zunächst auf den Tabellenführer, dem man mit einer durchwachsenen Leistung nicht gefährlich werden konnte. Gegen die TSG Tiefenthal lief es anschließend kaum besser. Durch diesen Sieg klettern die Pfälzerinnen in der Tabelle an den Brettenerinnen vorbei.

(GG): Bretten startete gegen den Tabellenführer aus Pfungstadt in der Offensive mit Birte Baxmann am Spielschlag und Celine Jensen an der Angabe. Das Zuspiel übernahm Saskia Blanc und in der Abwehr begannen Inken Beißmann und Katharina Fien. Im ersten Satz stand die Abwehr zu unsicher und bekam den gegnerischen Angriff nicht in den Griff. Zusätzlich machte der TVB zu viele Eigenfehler und zeigte zu wenig Stimmung, wodurch der Durchgang 8:11 mit verloren ging. Im Laufe des zweiten Satzes wurde Mona Müller in der Abwehr eingewechselt, da Bretten auch aufgrund einer instabilen ersten Abwehr kaum in den Angriff kam. Aufgrund des schlechten Zusammenspiels und von Abstimmungsproblemen ging auch dieser Satz mit 8:11 an Pfungstadt. Im dritten Satz kam Janine Gieringer in der Brettener Abwehr zum Einsatz. Da man jedoch zu viele Angabenfehler verursachte und mit dem eigenen Spiel keinen Druck auf den Favoriten aufbauen konnte, ging auch der dritte Satz 5:11 verloren.
Gegen die TSG Tiefenthal wurde die Anfangsformation auf einer Position verändert und Anke van Dawen-Keller startete in der Abwehr. Das Team zeigte nun ein besseres Zusammenspiel und war dem Gegner ebenbürtig. Der erste Satz ging in die Verlängerung und wurde aufgrund von Unkonzentriertheiten knapp mit 11:13 abgegeben. Der zweite Durchgang verlief ähnlich, diesmal blieb der TVB aber konzentrierter und behielt dadurch mit 12:10 die Oberhand. Da das Team immer unsicherer wurde, kam zwischenzeitlich Inken Beißmann als Zuspielerin und Mona Müller in der Abwehr ins Spiel. Tiefenthal drehte jetzt aber stark auf und die gegnerische Angreiferin punktete häufig mit starken Schlägen auf die Brettener Angreiferinnen. Bretten wechselte daher Janine Gieringer auf die Angriffsposition ein, um defensiv besser zu stehen. In Summe war das Zuspiel aber zu ungenau, um richtig Druck im Spielaufbau zu erzeugen und da auch die Angaben nicht stark genug waren gingen die folgenden Sätze klar mit jeweils 4:11 an Tiefenthal.
Die Brettener Mannschaft blieb in Summe weit unter Ihren Möglichkeiten. Durch die beiden Niederlagen ist das Thema Aufstiegsspiele nun in weite Ferne gerückt.

Autor:

Harald Muckenfuß aus Bretten

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