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Die dunkle Jahreszeit: Sich vor Einbrechern schützen

Foto: DA Direkt/akz-o

(akz-o) Herbst und Winter gelten als Hochsaison für Einbrecher. Ab Oktober und spätestens mit dem Zeitpunkt der Zeitumstellung steigt die Anzahl der Einbrüche rapide an. Rund die Hälfte aller Einbrüche in Deutschland findet zwischen Oktober und Januar statt. Das hat einen ganz einfachen Grund: Einbrecher arbeiten gerne im Dunkeln. Meist lässt die Beleuchtung der Häuser darauf schließen, ob Bewohner zuhause sind. Und im Schutz der Dunkelheit werden Einbrüche auch weniger schnell bemerkt.
Zwar verzeichnete die Polizei in 2017 erstmals seit zehn Jahren einen Rückgang der Wohnungseinbrüche. „Das heißt aber nicht, dass hier kein Handlungsbedarf besteht. Die Zahlen liegen noch immer auf hohem Niveau und sogar 50 Prozent über denen vor rund 10 Jahren“, so Norbert Wulff, Vorstand der DA Direkt Versicherung.
Die gute Nachricht: Bewohner können aktiv etwas für mehr Sicherheit tun. Zum Beispiel können sie häufige Fehler vermeiden, wie den Schlüssel vor dem Haus verstecken, die Haustür nur ins Schloss fallen lassen und nicht abzuschließen oder Fenster und Balkontüren bei Abwesenheit gekippt zu lassen. „Gerade in der dunklen Jahreszeit ist eine angepasste Beleuchtung hilfreich“, erklärt Wulff. Eine bessere Außenbeleuchtung und die Beleuchtung innen mit einer Zeitschaltuhr programmieren, könnten erste Schritte sein. Fenster und auch Nebeneingangstüren sollten ausreichend gesichert sein. Einfache Alarmanlagen und solide Sicherheitstechniken sowie einbruchhemmende elektrische Rollläden können darüber hinaus helfen. Zu Urlaubszeiten sollten Freunde oder Verwandte die Wohnung belebt erscheinen lassen, wie durch das Leeren des Briefkastens und Öffnen bzw. Schließen manueller Rollläden. „All diese Maßnahmen helfen den Schutz zu verbessern, können einen Einbruch aber nicht komplett verhindern. Auch wenn viele den Eindruck haben, bei ihnen sei ‚nicht viel zu holen‘ sollte das Hab und Gut mit einer Hausratversicherung abgesichert werden. Viele Einbrüche gehen mit einer Verwüstung der Wohnung einher, sodass der Schaden weit höher ist als nur der Wert der gestohlenen Gegenstände“, so Wulff weiter. Entsprechende Policen lassen sich heute leicht im Internet abschließen, für ein Angebot reicht zum Beispiel bei der DA Direkt nur Postleitzahl und die Größe der Wohnung aus.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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