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Sicher zu Fuß unterwegs: 5 Tipps für Senioren

Viele Senioren bewegen sich oft und gerne an der frischen Luft – dabei sollten sie auch stets an ihre eigene Sicherheit denken. Foto: djd/Deutsche Verkehrswacht/Getty Images/jacoblund
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  • Viele Senioren bewegen sich oft und gerne an der frischen Luft – dabei sollten sie auch stets an ihre eigene Sicherheit denken. Foto: djd/Deutsche Verkehrswacht/Getty Images/jacoblund
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(djd). Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sind alarmierend: Alle elf Minuten verunglückt in Deutschland ein Mensch, der mindestens 65 Jahre alt ist, im Straßenverkehr. Und etwa alle 36 Stunden kommt auf deutschen Straßen ein über 64-jähriger zu Fuß Gehender ums Leben. Die meisten Unfälle mit Personenschaden bei Fußgängern und Fußgängerinnen passieren zwischen 16 und 17 Uhr, im Winter ist es zu dieser Zeit dunkel. Gerade ältere Menschen sind oft dunkel gekleidet - eine gefährliche Kombination. Aktuell sollten Auto Fahrende besonders aufmerksam sein, aber auch die Seniorinnen und Senioren selbst können für mehr Sicherheit sorgen. Hier sind die wichtigsten Tipps zur Sicherheit von älteren Fußgängerinnen und Fußgängern, zusammengestellt vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR). Mehr Informationen gibt es unter: www.dvr.de/aktionswoche-sicher-mobil-im-Alter.

5 Tipps für Seniorinnen und Senioren

1. Sichtbar sein: Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, als Fußgänger erkennbar zu sein. Nutzen Sie Kleidung oder Zubehör mit retroreflektierenden Materialien.

2. Sicher stehen:
Tragen Sie Schuhwerk, in dem Sie einen guten Stand haben und nicht so leicht das Gleichgewicht verlieren.

3. Sicher aufhalten:
Ampeln, Zebrastreifen und Mittelinseln sind sichere Stellen, um eine Straße als Fußgänger oder Fußgängerin zu überqueren. Wenn nichts dergleichen vorhanden ist, nehmen Sie - wenn möglich - den kürzesten Weg, und achten Sie darauf, dass dieser für Autofahrende gut einsehbar ist.

4. Sicher überqueren:
Wer als Fußgänger oder Fußgängerin länger braucht, um eine Straße zu überqueren, sollte sich nicht hetzen lassen. Warten Sie ab, bis die Lücke groß genug ist, und machen Sie Autofahrende per Blickkontakt oder Handzeichen auf sich aufmerksam.

5. Sicher gehen:
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Wahrnehmung eingeschränkt ist, Sie unsicher gehen oder das Gleichgewicht kaum halten können, fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt um Rat. Nutzen Sie Hilfsmittel, die Sie unterstützen, möglichst lange mobil und sicher zu sein.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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