Finanzspritze des Bundes für Radschnellweg im Südwesten

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Baden-Württemberg erhält als erstes Bundesland im Rahmen eines neuen Förderprogramms des Bundes Geld für einen Radschnellweg.

Berlin/Stuttgart (dpa/lsw) Das Land erhält 765 000 Euro für die Planung des Radschnellweges von Heidelberg nach Mannheim, wie das Bundesverkehrsministerium am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. «Zu einer modernen Mobilität gehört ein attraktiver Radverkehr», betonte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). «Radschnellwege sind eine echte Alternative für längere Strecken - auch für Pendler. Ich freue mich, dass wir den ersten Förderantrag für die Planung eines Radschnellwegs genehmigen konnten. Ich hoffe auf viele Nachahmer. Die Mittel stehen bereit.»

Seit 2018 können Bundesländer die Mittel beantragen

Der Bund beteiligt sich mit durchschnittlich 75 Prozent an den Kosten für die Planung und den Bau von Radschnellwegen. Das Bundesverkehrsministerium stellt nach eigenen Angaben jährlich 25 Millionen Euro für Radschnellwege bereit. Seit 2018 können Bundesländer die Mittel beantragen. Kriterien sind unter anderem eine Länge von mindestens zehn Kilometern, eine Prognose von 2000 Fahrradfahrten täglich, eine Trennung von anderen Verkehrsmitteln und eine geringe Steigung.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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