Bruchsal (tam) Vor fast 300 Jahren wurde der Spargelanbau in Bruchsal zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Bekannt ist, dass – wie viele adelige Genießer in jener Zeit – die Bruchsaler Fürstbischöfe Liebhaber des edlen Gemüses waren. Am Mittwoch, 6. Juni von 10.30 bis 12 Uhr sind im Spargelhof Böser (Kurze Alle 2, 76649 Forst) Einblicke in den heutigen Anbau und die Ernte des „weißen Goldes“ möglich. Treffpunkt ist um 10.15 Uhr vor dem Spargelrestaurant.
Hautnah kann miterlebt werden, wie Spargel gestochen, weiterverarbeitet und zubereitet wird. Die Führung von Otmar Böser wird ergänzt durch Wissenswertes und Amüsantes rund um den Spargel am barocken Bruchsaler Hof. Und selbstverständlich kann die Delikatesse nach der Führung im Spargelrestaurant auch genossen werden. Veranstalter ist die Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Schlösser und Gärten. Die Teilnahmegebühr von zehn Euro wird vor Ort erhoben. Eine Anmeldung ist erforderlich beim Schloss Bruchsal, Schlosskasse, Tel. 07251/74-2661, Fax 07251/74-2564 oder E-Mail: info@schloss-bruchsal.de.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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