Schloss Bruchsal: Hinter Schloss und Riegel

13. Januar 2019
15:00 Uhr
Schloss, 76646 Bruchsal
Schrank aus dem Besitz von Bischof von Hutten, Detail der geschlossenen Schreibklappe mit Spiegelmonogramm F(ranz) C(hristoph) z(um) S(tolzenberg) und zwei Putten mit den Insignien Bischofsstab und Schwert weisen auf Bischof von Hutten als Fürstbischof hin. Intarsien aus verschiedenen Hölzern, Perlmutt, Schildpatt und Goldmalereien. Inventarnummer G 1359
  • Schrank aus dem Besitz von Bischof von Hutten, Detail der geschlossenen Schreibklappe mit Spiegelmonogramm F(ranz) C(hristoph) z(um) S(tolzenberg) und zwei Putten mit den Insignien Bischofsstab und Schwert weisen auf Bischof von Hutten als Fürstbischof hin. Intarsien aus verschiedenen Hölzern, Perlmutt, Schildpatt und Goldmalereien. Inventarnummer G 1359
  • hochgeladen von Katrin Gerweck

Meisterwerke der Möbelkunst aus der Nähe betrachtet. Rundgang am Sonntag

Bruchsal (kn) Die Beletage im Bruchsaler Schloss birgt kostbare Schätze der Möbelkunst, geschaffen von den absoluten Meistern ihres Faches. Zwei Fachleute der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg zeigen bei einer außergewöhnlichen Führung am 13. Januar die Details: das Raffinement und die Könnerschaft, die wertvollen Materialien – und bei einigen Möbeln sogar das normalerweise verborgene Innenleben der Spitzenstücke. Ein staunenswertes Erlebnis! Für die Sonderführung mit beschränkter Teilnehmerzahl ist eine telefonische Anmeldung unter Telefon 062 21/ 6 58 88 15 unbedingt erforderlich.

MEISTERWERKE DER MÖBELKUNST IN BRUCHSAL

Die Fürstbischöfe, die im 18. Jahrhundert in Schloss Bruchsal residierten, hatten einen exquisiten Geschmack und die besten Beziehungen: So kommt es, dass an der Ausstattung der repräsentativen Räume ihres Schlossneubaus durchweg Künstler von europäischem Rang arbeiteten. Das gilt auch für das, was mit dem heutigen Begriff Möbel gar nicht ausreichend benannt werden kann: Die hochkarätigen Kunstschreiner des 18. Jahrhunderts schufen Möbelkunstwerke und Raumskulpturen von großer Schönheit. Kostbare und ungewöhnliche Materialien kamen zum Einsatz, feinste Einlegearbeiten entfalten bis heute ihren Reiz. Und im Inneren der Möbel verbirgt sich oft ein ausgeklügeltes mechanisches Meisterwerk aus Schüben und Klappen.

HINTER SCHLOSS UND RIEGEL

Zwei Fachleute der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, eine Restauratorin und ein Kunsthistoriker, übernehmen am Sonntag, 13. Januar, um 15 Uhr die Führung in der Beletage und öffnen, ausgerüstet mit Sachverstand und weißen Baumwollhandschuhen, die Türen der Kabinettschränke, Sekretäre und Kommoden. Sie lenken den Blick auf Materialien und raffinierte Techniken der Kunstschreiner des 18. und 19. Jahrhunderts. Bei diesem Blick auf die Details und in die Geheimfächer der Möbelkunst ist die Zahl der Gäste begrenzt; daher ist die telefonische Anmeldung (062 21/ 6 58 88 15) unbedingt erforderlich.

SERVICE

Sonntag, 13.1.2019, 15.00 Uhr
Hinter Schloss und Riegel
Ein Blick ins Innere der kostbaren Möbel
Sonderführung mit Annemie Danz und Christian Katschmanowski
Weitere Termine: Sonntag, 15. September 2019; Sonntag, 17. November

PREIS
Pro Person 14,00 Euro 

INFORMATION UND ANMELDUNG
Telefonische Anmeldung erforderlich beim Service Center Schloss Bruchsal
Telefon +49(0)62 21. 6 58 88 15
service@schloss-bruchsal.de

TREFFPUNKT UND KARTENVERKAUF
Infozentrum / Schlosskasse
Schloss Bruchsal, 76646 Bruchsal
Telefon +49(0)72 51. 74 - 26 61

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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