Neujahrsempfang der Heidelsheimer Vereine

Die Bruchsaler Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. | Foto: kk
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Die Stadtkapelle Heidelsheim war mit der Ausrichtung des Neujahrsempfangs der Heidelsheimer Vereine betraut.

Bruchsal-Heidelsheim (kk) Es ist im Bruchsaler Stadtteil Heidelsheim gute Tradition, dass der Verein, der ein „rundes“ Jubiläum feiert, auch mit der Ausrichtung des Neujahrsempfangs betraut wird. Im letzten Jahr feierte die Stadtkapelle Heidelsheim (gegründet 1891) ihr 125-jähriges Jubiläum, und folgerichtig hat der Verein auch zum Neujahrsempfang 2017 in die Aula der Dietrich-Bonhöfer-Schule eingeladen.

Flüchtlinge als große Herausforderung

Der Vorsitzende der Stadtkapelle, Thomas Pabst, begrüßte die Gäste und ging kurz auf die geschichtliche Entwicklung der Stadtkapelle ein. Gleichzeitig nutzte er die Gelegenheit, den neuen Dirigenten der Stadtkapelle, Peter Wild, vorzustellen. Am meisten bewegt hat die Heidelsheimer in 2016 wohl die Nutzung des ehemaligen „Praktiker“-Gebäudes als Gemeinschaftsunterkunft, die zeitweise bis zu 500 Flüchtlingen Zuflucht bot. „Die Heidelsheimer Bevölkerung hat diese Herausforderung mit Bravour bewältigt“, bilanzierte die Bruchsaler Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick in ihrer Neujahrsrede. Auf dem Gebiet der Gesundheitsversorgung sei Heidelsheim ebenfalls gut aufgestellt, nachdem das Ärztehaus bald fertiggestellt und am 1. Dezember bereits die erste Arztpraxis eingezogen ist. Ein Thema, mit dem sich die Heidelsheimer Bürger auch immer wieder auseinandersetzen müssen, ist die Hochwassersituation an der Saalbach. Dort sind laut Petzold-Schick Planungen mit ebenfalls betroffenen Gemeinden, zum Beispiel Gondelsheim, in Arbeit.

Bruchsal wächst

Positives gibt es auch von der Bevölkerungszahl Bruchsals zu vermelden. So wächst die Zahl der Einwohner stetig an. Dieser Entwicklung Tribut zollend, ist ein Neubau des evangelischen Kindergartens sowie die Erweiterung des katholischen Kindergartens in Planung, verkündete Petzold-Schick. Ortsvorsteherin Inge Schmidt hatte bei ihrer Neujahrsrede ebenfalls gute Nachrichten zu verkünden: So werde Heidelsheim in das Landessanierungs-Programm aufgenommen und komme dadurch in den Genuss von Fördergeldern. „Wir wollen die alte Bausubstanz von Gassen und Häusern erhalten“, erklärte sie.

Alle Bilder: Klaus Kehrwecker

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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