„Stätte der persönlichen Begegnung“

Band "Vielsaitig | Foto: Klaus Kehrwecker
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Neujahrsempfang in Bruchsal-Obergrombach

Bruchsal-Obergrombach (kk) Als der damalige Festpräsident Gerhard Essig 1989 anlässlich des Jubiläums „1200 Jahre Grombach“ zum ersten Obergrombacher Neujahrsempfang“ einlud, ahnte niemand, dass daraus eine Dauereinrichtung werden würde. Die Besucher nutzen die Gelegenheit zum intensiven Meinungsaustausch und -bildung. Seit 1989 organisiert die „Arbeitsgemeinschaft Obergrombacher Burgfeste“ die Empfänge. Zur 30. Ausgabe des Bürgertreffens begrüßte in der „Villa Eintracht“ auf dem Danzberg Burgfestpräsident Andreas Ritter die Obergrombacher Gäste. Nach seinen Worten sind die Neujahrsempfänge ein wichtiges Element der örtlichen Kommunikation. Ritter bedankte sich im Namen der ARGE bei den Burgfestanliegern sowie bei Schlossherr Eckbert von Bohlen und Halbach für die Überlassung der Örtlichkeiten für die Durchführung des 20. Burgfestes 2018.

„Stätte der persönlichen Begegnung“

Ortsvorsteher Jens Skibbe würdigte ebenfalls den Empfang als „Stätte der persönlichen Begegnung“. In 2018 wurde in Obergrombach einiges erreicht: Fertigstellung des Rad- und Fußwegs zwischen Obergrombach und Helmsheim, Beginn der Sanierungsarbeiten an der Burgschule sowie der Arbeiten zur Installation der Glasfaser-Breitbandverkabelung. Das Projekt „Seniorenheim“ haben die Verantwortlichen trotz Rückschlägen nicht aus den Augen verloren. Zum Redeschluss dankte Skibbe den ausrichtenden Vereinen des Burgfestes 2018.

Bürgermeister Andreas Glaser vertrat das Rathaus

Für die bei einem Skiunfall verletzte Oberbürgermeisterin vertrat Bürgermeister Andreas Glaser das Bruchsaler Rathaus. Für die Burgschul-Sanierung – die 2019 abgeschlossen werden soll – stelle die Stadt Bruchsal 800.000 Euro zur Verfügung. Die Arbeiten für die FTT-Anschlüsse in Obergrombach, Untergrombach und Büchenau lägen im Zeitrahmen. Trotz dreier großer Vereinsjubiläen im vergangenen Jahr (Musikverein 125 Jahre; Tischtennisfreunde 50 Jahre sowie Vogelschutz- und Zuchtverein 60 Jahre) hätten es die Obegrombacher geschafft, das 20. Burgfest wie gewohnt über die Bühne zu bringen. Pfarrer Thomas Fritz und Ulli Hockenberger (MdL) wandten sich ebenfalls mit Neujahrsgrüßen an die Empfangsteilnehmer. Die Veranstaltung wurde von der Formation „Vielsaitig“ musikalisch begleitet; für Verköstigung sorgten der Cäcilienverein und die Guggenmusik „Nashörner“.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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