Alles gegeben und trotzdem verloren: KSC vs. VFB Stuttgart 1:3

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Der Karlsruher SC hat das Derby gegen den VfB Stuttgart mit 1:3 verloren.

Karlsruhe (ths) Mit einer 1-4-1-3-2 Strategie und im Vergleich zur erfolgreichen Begegnung in Würzburg vergangene Woche nur auf einer Position verändert, brachte KSC-Trainer Tomas Oral seine Startelf im Lokalderby im ausverkauften Wildparkstadion in Defensivstellung. Den Blau-Weißen gelang ein motivierter Start mit einigen Chancen, selbst nach dem frühen Führungstreffer von Takuma Asano (10.) waren die Zeichen auf Sturm gestellt. Im Anschluss verfehlte Hiroki Yamada nach einen abgeprallten Eckball das Tor nur knapp (18.).

Bewährte Aufstellung und vorbereitet auf eine schwierige Partie

Es wirkte, als ob die Karlsruher mit einer Aufholjagd gerechnet hatten, denn unbeirrt von der VfB-Führung zeigte die Mannschaft Stabilität und erspielte sich immer wieder Chancen. Die erste Hälfte war dabei ein hartes Match auf hohem Niveau. In beiden Strafräumen ergaben sich spannende Situationen und im Mittelfeld zahlreiche Zweikämpfe, ohne dass es jedoch zu einem Tor kam.

Stoppelkamp sucht sich die richtige Ecke aus und verkürzt auf 1:2

Ohne Wechsel starteten die Badener motiviert in die zweite Hälfte, doch schon in der ersten Minute verwandelte der eingewechselte Simon Terodde eine Flanke per Kopfball zum niederschmetternden 0:2. Bevor Karlsruhe den Kopf hängen lassen konnte, zeigte Schiedsrichter Sascha Stegemann allerdings das Handspiel von VfB-Spieler Emiliano Insúa an und Moritz Stoppelkamp verkürzte per Elfmeter in die linke obere Ecke zum 1:2.

Maxim setzt den Schlusspunkt

DIe Stimmung im Wildpark kam auf Touren, Karlsruhe spielte ehrgeizig nach vorne und Tomas Oral wechselte unterstützend Diamantakos für Kamberi und Torres für Mavrias ein. Das Match lief weiter auf Hochtouren, Konter folgte auf Gegenkonter und die Fans warteten auf den Ausgleich. Doch es kam anders: der in der 77. Minute eingewechselte Alexandru Maxim konnte kurz vor Ende der Partie sogar noch auf 1:3 erhöhen und Karlsruhe musste sich zum vierten Mal in elf Spielen geschlagen geben. Es bleibt beim 14. Tabellenplatz für die Badener.

Autor:

Thomas Springer aus Bretten

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