Drittligist KSC will Aufstiegsplatz gegen Münster festigen

Der Karlsruher SC will sich vom zweiten Tabellenplatz in der 3. Fußball-Liga, der am Saisonende den Aufstieg bedeuten würde, vorerst nicht mehr verdrängen lassen.

Karlsruhe (dpa/lsw) Der Karlsruher SC will sich vom zweiten Tabellenplatz in der 3. Fußball-Liga, der am Saisonende den Aufstieg bedeuten würde, vorerst nicht mehr verdrängen lassen. Gegen den Verfolger Preußen Münster soll daher am Samstag (14.00 Uhr) auf der Baustelle Wildparkstadion der nächste Sieg eingefahren werden. "Münster hat seine Qualitäten nach vorne, das müssen wir wissen", sagte Trainer Alois Schwartz am Donnerstag. "Wenn wir es schaffen, das einzudämmen und dabei unsere Stärken auszuspielen, bin ich guter Dinge, dass wir die Punkte hierbehalten."

Neuzugang Sercan Sararer läuft nicht auf

Allerdings hat der KSC bisher nur vier seiner bisher acht Heimspiele dieser Saison gewonnen und auswärts mehr Zähler als zu Hause geholt. Große Änderungen in der Startelf plant Schwartz nicht, verzichten muss er nur auf den Verteidiger Alexander Groiß (Bauchmuskelzerrung). Der am Mittwoch verpflichtete Neuzugang Sercan Sararer wird für die Badener wegen Trainingsrückstands vorerst noch nicht auflaufen. Der 29 Jahre alte Offensiv-Allrounder war nach dem Vertragsende beim Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth zuletzt vertragslos gewesen.

Kreuzer steht auf solche "schwierigen Fälle"

Dass Sararer lange als verletzungsanfällig und zudem als schwieriger Charakter galt, hielt die KSC-Verantwortlichen nicht von einer Verpflichtung ab. "Im Vordergrund steht immer die Qualität des Spielers. Er ist ein Spieler, der uns verbessern kann", sagte Sportdirektor Oliver Kreuzer. "Wenn so ein Spieler mal irgendwelche Jugendsünden begangen hat, blöde Aktion. Würde er heute wohl nicht mehr machen." Er stehe jedenfalls auf solche "schwierigen Fälle".

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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