Karlsruher SC gegen Union unter Druck

Mirko Slomka, Trainer des KSC, muss auf einige starke Spieler verzichten. | Foto: WikiCommons, Oleg Dubyna
  • Mirko Slomka, Trainer des KSC, muss auf einige starke Spieler verzichten.
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Nach dem unglücklichen 1:2 bei 1860 München mit dem entscheidenden Tor in der Nachspielzeit braucht der KSC jeden Punkt.

Karlsruhe (dpa/lsw) Der Karlsruher SC steht im Heimspiel gegen den Aufstiegskandidaten 1. FC Union Berlin unter großem Druck. Nach dem unglücklichen 1:2 bei 1860 München mit dem entscheidenden Tor in der Nachspielzeit braucht der Fußball-Zweitligist jeden Punkt, um nicht noch tiefer in den Abstiegskampf zu geraten. "Der Ernst der Lage ist uns mit diesem Gegentor 15 Sekunden vor Ende des Spiels sehr deutlich vor Augen geführt worden. Deswegen sind wir jetzt in einer Situation, wo wir zuhause unbedingt Punkten müssen", sagte der KSC-Trainer Mirko Slomka zwei Tage vor der Partie am Sonntag (13.30 Uhr/Sky).

"Unglaublich schwerer Gegner"

Sein Team, das in München erstmals unter dem 49-Jährigen verloren hatte, erwarte "ein unglaublich schwerer Gegner. Mit Typen in der Mannschaft, die einen unbedingten Siegeswillen ausstrahlen."

Yamada und Prömel fehlen dem KSC

Verzichten muss Slomka auf Hiroki Yamada (Gelbsperre) und Grischa Prömel (Gelb-Rot-Sperre). Beide würden dem Team fehlen, weil sie große Persönlichkeiten und intelligente Spieler seien, meinte der Coach, der im Mittelfeld über Alternativen nachdenkt. "Wir haben da die ganze Woche schon dran geschraubt und gearbeitet", erklärte er. Allerdings gibt es auch in der Defensive keine Entlastung. Ylli Sallahi hat zwar eine Nasenoperation überstanden, fehlt nun aber wegen einer Muskelverletzung.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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