KSC: Kreuzer übt heftige Kritik an Wehen-Coach Rehm

Nach der 0:2-Niederlage des Karlsruher SC im Drittliga-Topspiel beim SV Wehen Wiesbaden hat KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer heftige Kritik am gegnerischen Trainer Rüdiger Rehm geübt.

Karlsruhe (dpa/lhe) Nach der 0:2-Niederlage des Karlsruher SC im Drittliga-Topspiel beim SV Wehen Wiesbaden hat KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer heftige Kritik am gegnerischen Trainer Rüdiger Rehm geübt. Demnach habe der 40-Jährige während des Spiels am Sonntag seinem Karlsruher Trainerkollegen Alois Schwartz zugerufen, er solle die "Fresse halten" und sich hinsetzen. "Ich wiederhole diese Aussage auch unter Eid. Mein ganzes Trainerteam hat es auch gehört. Die Aussage ist gefallen und das gehört sich nicht", sagte Kreuzer am Montag.

"Das habe ich niemals gesagt"

Rehm selbst hatte nach dem Spiel bestritten, solche Worte benutzt zu haben. "Das habe ich niemals gesagt", erklärte er dem SWR. Er riet Kreuzer, dieser solle lieber schauen, dass er seinen Job ordentlich mache.

"Verhalten der Verantwortlichen ist skandalös"

Kreuzer keilte zurück: "Allein diese Aussage ist schon selbstredend. Er soll einfach mal in den Spiegel schauen." Er schätze Rehm zwar als guten Trainer, der seit Jahren hervorragende Arbeit abliefere. "Aber das geht einfach nicht", sagte Kreuzer. Bereits am Sonntag hatte er erklärt: "Es ist bekannt, dass das Verhalten der Verantwortlichen von Wehen Wiesbaden auf der Bank skandalös ist, weil sie immer wieder unglaubliche Dinge hereinrufen."

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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