Tag des Baumes: Bürgermeister und Landrat pflanzen Ess-Kastanie

Symbolische Baumpflanzung: (von links) Forstamtsleiter Dr. Bernhard Peichl, Forstrevierleiter Jürgen Bregler, Landrat Dr. Christoph Schnaudigel und Kürnbachs Bürgermeister Armin Ebhart packen tatkräftig zu, um den Baum des Jahres, die Ess-Kastanie, zu pflanzen. | Foto: Landkreis Karlsruhe
  • Symbolische Baumpflanzung: (von links) Forstamtsleiter Dr. Bernhard Peichl, Forstrevierleiter Jürgen Bregler, Landrat Dr. Christoph Schnaudigel und Kürnbachs Bürgermeister Armin Ebhart packen tatkräftig zu, um den Baum des Jahres, die Ess-Kastanie, zu pflanzen.
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Zusammen mit Bürgermeister Armin Ebhart hat der Karlsruher Landrat Dr. Christoph Schnaudigel in Kürnbach eine junge Ess-Kastanie gepflanzt.

KÜRNBACH/KREIS KARLSRUHE (pm) Der Klimawandel hat unbestritten Auswirkungen auf die heimischen Wälder. Vom wärmeren Klima kann die Ess-Kastanie profitieren, die als Baum des Jahres 2018 ausgewählt wurde und warme Standorte bevorzugt. Einen solchen findet sie in Kürnbach, wo am vergangenen Montag Landrat Dr. Christoph Schnaudigel gemeinsam mit Bürgermeister Armin Ebhart eine Ess-Kastanie pflanzte.

Warme Standorte bevorzugt

„Es ist gute Tradition im Landkreis, anlässlich des Tag des Baumes, dem 25. April, den jeweiligen Baum des Jahres zu pflanzen. Mit dieser symbolischen Aktion wollen wir die Bevölkerung und vor allem die Jugend auf die besondere Bedeutung der Bäume und der Wälder aufmerksam machen“, erläuterte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel den Anlass. „Die Ess-Kastanie ist in Südwestdeutschland heimisch geworden, insbesondere im Pfälzer Wald. Hier findet sie ausreichend warme Standorte, auf denen sie sich voll entfalten und wohl auch längerfristig behaupten kann“, informierte Forstamstleiter Dr. Bernhard Peichl über die Baumart. Gemeinsam mit Forstrevierleiter Jürgen Bregler hat er als Pflanzort den Aussichtspunkt Altenberg gewählt. Ein markanter Ort mit Blick auf die Südhänge und mit Weitblick über die gesamte Region, wie Bürgermeister Armin Ebhart befand. Aufgrund der Lage an der Eppinger Linie werden viele Wanderer und Erholungssuchende auf den Baum des Jahres aufmerksam werden.

Aktionen über das ganze Jahr

Ein Kuratorium „Tag des Baumes“ legt die Baumart jedes Jahr neu fest und es gibt das ganze Jahr über Aktionen. Bisher wurden folgende Bäume zum „Baum des Jahres“ gewählt: Stieleiche (1989), Rotbuche (1990), Sommerlinde (1991), Bergulme (1992), Speierling (1993), Eibe (1994), Spitzahorn (1995), Hainbuche (1996), Eberesche (1997), Wildbirne (1998), Silberweide (1999),Sandbirke (2000), Esche (2001), Wacholder (2002), Schwarzerle (2003), Weißtanne (2004), Rosskastanie (2005), Schwarzpappel (2006), Waldkiefer (2007), Walnuss (2008, Bergahorn (2009), Vogelkirsche (2010), Elsbeere (2011), Europäische Lärche (2012), Wild-Apfel (2014), Feldahorn (2015), Winterlinde (2016) und Fichte (2017).

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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