Italienische Lieder und Arien: Ein Konzert im Hölderlin-Haus der Antroposophia

Zum Ende des Maulbronner Klosterfestes gab es eine - zwar dem Trubel entzogene - aber nicht weniger lebendige Veranstaltung im Hölderlin-Haus der Anthroposophia Maulbronn.

Maulbronn (gk) Zum Ende des Maulbronner Klosterfestes gab es eine - zwar dem Trubel entzogene - aber nicht weniger lebendige Veranstaltung im Hölderlin-Haus der Anthroposophia Maulbronn: Italienische Lieder, Arien und Orchesterstücke der romantischen Epoche wurden dabei von Juliane Brittain (Sopran), Wolfgang Daiss (Laute) und Roman Lemberg (Akkordeon) gestaltet. Thema war die Liebe in all ihren Schattierungen: In l’Abbandono komponierte Vincenzo Bellini die Sehnsucht des Verlassenen nach der Geliebten, zur sensiblen Sprache eines anonymen Autors.

Gegensätze wie „heißes Verlangen“ - und „Melancholie“

Gaetano Donizetti schilderte dagegen Gegensätze wie „heißes Verlangen“ und „Melancholie“. Höhepunkt der Lieder Donizettis war „La Zingara“ (die Zigeunerin), eine virtuose Opernarie. Nach einer lebhaften und phantastischen neapolitanischen Canzone war Francesco Paolo Tosti’s innige Liebe zu seiner Caruli ein froher Abschluss. Als Zugabe spielten die Musiker zur Begeisterung der Zuschauer „La Danza“ von Gioachino Rossini.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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