Vegane Schokolade: „Suchtmittelfreies Pflegemittel von innen“

Herstellung von „Frohkolade“ beim Ferienprogramm der Brettener Woche

Bauschlott (ger) Vegane Schokolade, nicht nur ohne tierische Produkte, sondern auch ohne Kakao und ohne Zucker hergestellt – ob das schmeckt? Um die Antwort auf diese dringlichste Frage bei der Veranstaltung des Brettener Woche-Ferienprogramms im Schloss Bauschlott vorwegzunehmen: Es schmeckt! Cremig, durchaus süß und zartschmelzend sind nur einige Attribute, die den ausnahmslos weiblichen Teilnehmern beim Probieren der „Frohkolade“ in den Sinn kommen.

Alle Zutaten in Rohkostqualität

Zuvor haben sie von den sympathischen Inhaberinnen des Café Frohköstlich, Astrid Drotleff und Elisabeth Lehnert-Austernmühle, erfahren, welche erlesenen Zutaten in das gesunde Naschwerk hineinkommen. Erstaunlich, welche Vielzahl an Alternativen zum raffinierten und daher alles andere als gesunden Zucker zur Verfügung stehen: Kokosblütenzucker und Dattelsirup, Stevia oder Apfeldicksaft, von allem bekommen die Teilnehmerinnen kleine Kostproben und Tipps, welche Gerichte sie damit am besten süßen können. Ihre „Frohkolade“ süßt Astrid Drotleff mit Agavendicksaft, Grundstoffe sind Kakaobutter und Kokosöl, statt Milch kommt Mandelmus hinein und Carob aus der Frucht des Johannisbeerbaums ersetzt das Kakaopulver. „Alles Lebensmittel, in denen noch Leben drin ist“, betont Drotleff. Nichts wird in der Herstellung und Weiterverarbeitung über 37 Grad erhitzt, weshalb alle gesunden Inhaltsstoffe erhalten bleiben.

Zum Abschluss Torte im Schlosscafé

Im Anschluss an die Schokoladen-Herstellung werfen die Leserinnen noch einen Blick in die hellen und freundlichen Räumlichkeiten im Cavaliersbau, der Gästezimmer, die Gesundheilpraxis und die Stein-Welt beherbergen, und genießen im stilvoll eingerichteten Schlosscafé noch ein Stück hausgemachte Torte. Ein genussvoller Nachmittag!