Oberderdingen (SELS) Der Hohberghaus- Flohmarkt mit seinen über 230 Ständen ist das große Vorbild für den Strombergflohmarkt. Dort fühlte man sich am Samstag wieder wie auf einem großen Familienfest. Spenden waren für die Erneuerung der Kletterwand bestimmt.
Beiden Flohmärkten liegen ähnliche Gedanken zugrunde: Menschen miteinander in Kontakt zu bringen, Dinge, die für den einen nicht mehr wichtig sind, bringen anderen wieder Freude. Nicht alles muss neu gekauft werden und man hat Spaß beim Verhandeln. Hier geschieht Integration, weil sich die verschiedensten Menschen auf einer angenehmen kommunikativen Ebene begegnen und Spaß dabei haben.
Der 4. Strombergflohmarkt am Samstag, 7. Juli, von 10 bis 15 Uhr auf dem Marktplatz in Oberderdingen ist kleiner, hat aber das schöne Amthof-Ambiente und die Eisdiele gegenüber.
Die Stände sind vergeben und das Team bemüht sich derzeit bei der Gemeinde um weitere Verkaufsflächen.Das Schüler-Eltern-Lehrer Team SELS sorgt für die Organisation von Essen und Getränken mit Hot-Dog-Wagen, Hüpfburg und Kinderschminken.
Clown Erol Calcali wird seine Späße treiben.
Sibylle Zeitler von der Strombergschule verkauft mit ihren Schülern hochwertige Kleidung, die gespendet wurde. und das für einen guten Zweck: Für den Verein Pelikan und die künstlerische Arbeit von Helga Essert-Lehn mit schwerkranken Patienten.
Die Kinder der Klasse 1a bieten mit ihren Bauchläden gespendete Gegenstände an und ihre Eltern backen Kuchen. Der Erlös ist für den Schullandheimaufenthalt am Ende der 2. Klasse bestimmt.
Es ist genug Auswahl für den kleineren oder größeren Geldbeutel bereit!Alt-Oberderdinger, Zugezogene, Migranten und ihre Patenfamilien, sowie alle Flohmarktliebhaber des Umkreises sind herzlich eingeladen.
Autor:Katrin Gerweck aus Bretten |
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