Heimat

Beiträge zum Thema Heimat

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Reiter ohne Kopf | Foto: wb
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"Bewahrer" holen Mysterium ans Licht
Der Wössinger Reiter ohne Kopf

Walzbachtal-Wössingen (wb) Jahrzehntelang schlummerte eine Wössinger Legende unter einer Putzschicht. Gemeint ist die Sage über den Reiter ohne Kopf. Zwei Steine aus Sandstein behauen, einer mit der Jahreszahl 1583, der andere mit dem Fragment eines Pferdes mit Reiter, bei dem der obere Teil fehlt. In den ersten Nachkriegsjahren waren diese beiden Steine noch Bestandteil einer Mauer mit weiteren behauenen Steinen, die einem Privatgrundstück als Stützmauer diente und für jedermann sichtbar war....

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  • 21.08.23
Freizeit & Kultur
Foto: wb
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Reminiszenz an die alte Heimat
Bem Vindo – Willkommen

Walzbachtal-Wössingen (wb) Am oberen Ende der Wössinger Kirchstraße kommt man an einem Wohngrundstück vorbei, bei dem man unweigerlich ins Staunen gerät. Es ist ein Hauseingang der besonderen Art, der außergewöhnlich gestaltet wurde. Die Besitzer sind portugiesischer Herkunft und haben hier ein Stück alte Heimat nach Wössingen versetzt. Immer wieder brachten sie aus Portugal „Baumaterial“ aus einem dortigen Steinbruch mit. Mosaik entstand in mehreren Jahren In unendlicher, jahrelanger...

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  • 08.04.22
Freizeit & Kultur

Dehom in Heidelsheim und Helmsheim: Mundart-Gedicht "Hoimed"

Die Helmsheimerin Alexandra Nohl hat dieses und weitere Gedichte des Söllinger Mundartautors Wolfgang Müller vertont und präsentiert sie zur Gitarre bei ihren Auftritten. Hoimed Vum Sechseleite morgens uffgweckt werre Owets d’Hase nomol fiedere un d’Hehner eisperre Bisz dunkel wird uff de Stroß rumrenne Enanner gut kenne Solang die Alte drauße sitze, uffbleiwe derfe Mit em Opa seim Wetzstoi s’Daschemesser schärfe Im Sommer sich traue im Haischopf zu penne Dass ma Mores devor hett, zugewwe kenne...

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  • 29.08.18
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Blick von der Michaelskapelle über Untergrombach und das Rheintal. Foto: ch

Dehom in Ober- und Untergrombach: Mundart-Gedicht "Heimat"

Unnedrunne uff de Kaad, do, wo ich gebore waad, liegt e Lond des aa en Rhein hat, s' nennt sich Baade, ich nenn´s Heimat! Geel - rot - geel - so sinn de Foabe, östlich von uns lebe d' Schwoabe. D' Wackes wohne übberm Roihn westlisch von uns, trinke Woin. Schwätze do ma Dialekt, Esse do ma Woascht mit Weck, Grummbier, Sparchl, Geelariewe, Dampfnudl dun mer aa liewe. Grobach hoist de kloine Odd, do geh' ich so schnell net fodd! Brusels Obber-Boamoischda kam sogaa mol einscht von da! Owedrowe d'...

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  • 28.02.18
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v.l.n.r.: Martin Wacker, Oberbürgermeister Frank Mentrup, Nicolette Kressl, Staatsrätin Gisela Erler, Susanne Asche | Foto: KGE/Jürgen Rösner
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Programm der Heimattage 2017 in Karlsruhe vorgestellt

Im Beisein von Staatsrätin Gisela Erler wurde in Karlsruhe das Programm der Heimattage Baden-Württemberg 2017 vorgestellt. Fester Bestandteil sind wieder der Baden-Württemberg-Tag und die Landesfesttage. Die diesjährigen Programmschwerpunkte lauten „Heimat im Wandel“, „Heimat im Netz“ und „Heimat des Fahrraderfinders“. Karlsruhe (pm) „Die Frage nach der eigenen Heimat ist die grundlegende Frage unseres alltäglichen Lebens. Aktueller denn je – nicht zuletzt angesichts zunehmender Globalisierung,...

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  • 22.04.17
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Bürgermeister Ulrich Hintermayer.

Dehom in Kraichtal: Leben in einer Landschaft zum Durchatmen - Gespräch mit Bürgermeister Ulrich Hintermayer

(ch) „Dehom“ oder „deham“, je nach Zugehörigkeit zum ehemals württembergischen, badischen oder pfälzischen Sprachraum findet man in Kraichtal leicht voneinander abweichende Mundartbezeichnungen dafür, was die Menschen fühlen, wenn sie an ihr Zuhause denken. Wir haben Bürgermeister Ulrich Hintermayer gefragt, was er mit dem Begriff Heimat verbindet. Heimat ist für mich die menschliche, gesellschaftliche und kulturelle Umwelt, mit der ich mich identifiziere und in der ich lebe. Sie sind jetzt...

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  • 15.03.17
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Adelheid Kimmich in ihrem Element als bodenständige Wirtin im Unteröwisheimer Kannenbesen. | Foto: Kimmich
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Dehom in Kraichtal: „De Adel vom Kannebese“ - Mundartdichterin und Kraichtaler Original

(ch) Viel geliebt wird „de Adel vom Kannebese“ alias Adelheid Kimmich aus Unteröwisheim für ihre heiteren „Gedichtlen un Anekdote, Sewaverfassts und G´sammelts“ in Uneroiser Mundart. Seit ihrem fünften Lebensjahr an Bühnenauftritte gewöhnt, hat sich die Arzthelferin inzwischen durch ihre humorvollen Mundart-Programme beispielsweise bei Vereinsabenden, im Amateurtheater „Studio 54 Unteröwisheim“, bei Prunksitzungen, in SWR4 Baden Radio und seit 15 Jahren als Bedienung im Kanne Besen in...

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  • 14.03.17
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Foto: Unimedica/Narayana-Verlag

Vegetarisch unterwegs im Markgräflerland - Mehr als ein Kochbuch

In ihrem Kochbuch "Vegetarisch unterwegs im Markgräflerland" nimmt Elisabeth Zumkehr ihre Leserinnen und Leser mit auf eine kulinarische Reise durch ihre Heimat. Die Gewinner wurden auf kraichgau.news bekannt gegeben. Sanfte Hügel, uralte Burgen und erlesene Weine – das sind die Wahrzeichen des Markgräflerlandes. Die Traditionen dieses Landstriches im äußersten Südwesten Deutschlands sind nicht nur Jahrhunderte alt, sondern auch – geprägt durch die Nachbarländer Schweiz und Frankreich –...

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  • 01.02.17
Freizeit & Kultur
Ort der Geborgenheit: Das heutige Evangelische Gemeindehaus „Pfarrscheuer“ ist Ende der 1990er Jahre unter Beteiligung zahlreicher Bürger aus der abgebrochenen Pfarrscheuer und dem ehemaligen Farrenstall geschaffen worden. Foto: ch
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Dehoim in Neulingen: Das Evangelische Gemeindehaus Göbrichen

Günter Walter über sein "persönliches Glanzlicht in der Region" Der ehemalige Farrenstall mit Scheune im Neulinger Ortsteil Göbrichen – früher Eigentum der politischen Gemeinde – ist mitten im straßenumsäumten Areal von historischer Kirche mit Kirchgarten, Pfarrhaus und Pfarrscheuer gelegen. Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre hat die Gemeinde Neulingen den Betrieb des Farrenstalls wegen anderer Besamungsmöglichkeiten eingestellt. Der ehemalige Farrenstall ist anschließend in das Eigentum der...

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  • 27.11.16
Freizeit & Kultur
Erläuterungen am Wegesrand | Foto: I. Pfeiffer
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Schöne Heimat - OGV-Wanderung am 23.09.2016

Schöne Heimat – Erlebnis mit historischem Kettenwehr, Naturdenkmal, Biotop, Steinbruch, Weinberge, Felder und Wiesen und tollen Ausblicken Zum Rundweg Nr. 7 „Blauer Punkt“ starteten wir pünktlich um 9 Uhr am Naturfreundehaus. Nach einigen Metern stellte uns Wolfgang Munz das große Insektenhotel des OGV vor. Ein paar Schritte weiter kamen wir an das historische Kettenwehr. Es liegt versteckt zwischen den Bäumen, die den Walzbach umrahmen und ist richtig idyllisch. Weiter ging es dem „Blauen...

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  • 04.10.16
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