Neue Wöschbacher Friedhofskapelle eingeweiht

Bürgermeisterin Nicola Bodner und Ortsvorsteher Gebhard Oberle bei der feierlichen Einweihung am vergangenen Freitag. | Foto: pm
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Modern und hell ist die sanierte und umgebaute Friedhofskapelle im Pfinztaler Ortsteil Wöschbach.

Pfinztal-Wöschbach (pm) „Gut Ding will Weile haben“ heißt ein geflügeltes Sprichwort. Für Sanierung, Umbau und Anbau der aus dem Jahr 1961 stammenden Friedhofskapelle Wöschbach wurden 746 Tage benötigt. Nicht vergessen werden dürfen die nahezu zwei Dekaden zuvor, in denen sich die Orts- und Gemeindepolitik mit dem Thema beschäftigte. Jetzt aber ist die moderne und helle Friedhofskapelle fertig, und der idyllisch über dem Dorf in Hanglage liegende Gottesacker hat eine zeitgemäße wie räumlich ertüchtigte Kapelle bekommen. Aus ehemals 122 Quadratmetern Grundfläche wurden 193. Bot der Aussegnungsraum bisher 40 Sitzplätze, sind es nun 108 geworden.

Zeitgemäße und würdige Bestattungskultur

Weitere Funktionsräume sind für Angehörige und Geistliche entstanden, auch gibt es jetzt eine von außen begehbare Toilette. Abriss- und Rohbauarbeiten erledigten Mitarbeiter des Gemeindebauhofs, für die Bepflanzung der Außenanlage zeichnete die kommunale Gärtnergruppe verantwortlich. Weitere 15 Gewerke wurden von Fachfirmen ausgeführt. Für Bürgermeisterin Nicola Bodner bringt die „neue“ Friedhofskapelle alle Voraussetzungen für eine zeitgemäße und würdige Bestattungskultur mit. Die Historie des langen Weges von den ersten Überlegungen bis zum Bauvorhaben beleuchtete Ortsvorsteher Gebhard Oberle. Gedanken über den Zweck eines Gotteshauses auf dem Friedhof machte sich Planer Moritz Ibele. Er stellte insbesondere den barrierefreien Zugang zu diesem würdigen Verabschiedungsort heraus.

Liedvorträge von Startenor Jay Alexander

Akustik und Klangvolumen des symmetrischen Aussegnungsraums beeindruckten bei den Liedvorträgen des aus dem Enzkreis stammenden Star-Tenors Jay Alexander die anwesenden Gäste sehr. Gebet und Segen sprachen Pfarrerin Nicola Enke-Kupffer (Evangelische Kirchengemeinde Berghausen-Wöschbach) und Pastoralreferent Thomas Trzebitzky (Katholische Kirchengemeinde Pfinztal).

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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