Oldtimer-Fans haben Lust auf Erhalt von mobilen Kulturgütern * By (TRD) Pressedienst Blog News Portal

Solche Raritäten Baujahrs 1950 finden sich mit viel Glück auf der Veterama in Mannheim. | Foto: © Historic Krad/TRDnostalgie
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  • Solche Raritäten Baujahrs 1950 finden sich mit viel Glück auf der Veterama in Mannheim.
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Am 12. Oktober 2018 ist es wieder so weit: Die Veterama Mannheim öffnet ihre Pforten für Sammler und Tüftler. Die Bimmelbahn genießt schon Kultstatus für die Besucher.

(TRD/MID) – Der Sommer 2018 bot in Deutschland diverse Veranstaltungen rund um historische Fahrzeuge. Viele Oldtimer-Ausfahrten bei tropischen Temperaturen brachten die automobilen Schätze an die Grenze ihrer noch vorhandenen Leistungsfähigkeit. Wie in jedem Jahr kommt jetzt wieder die Zeit der Stillegung über die Wintermonate. Doch bevor der Winterschlaf für die Oldtimer beginnt, gibt es noch die traditionelle Veterama in Mannheim. Vom 12. bis 14. Oktober 2018 öffnet Europas größter Oldtimer-Markt für Auto und Motorrad seine Pforten auf dem Maimarktgelände. Rund 45.000 Besucher werden erwartet. Mehr als 4.000 Anbieter zeigen ihre Waren. Der Fahrzeug- und Teilemarkt befindet sich auf dem riesigen Freigelände und in den Hallen.

Wer bisher nur Oldtimer-Veranstaltungen als Besucher beiwohnte, bekommt vielleicht Lust auf ein eigenes historisches Gefährt. Bei der Herbst-Veterama finden sich so manche benötigten Teile, die für den Erhalt des „technischen Kulturgutes“ so dringend benötigt werden – und hier findet man auch das Fahrzeug, für das der Platz in der heimischen Garage schon freigemacht wurde. „Bereits im Juni waren alle Händlerplätze ausgebucht, und mehr als 100 Händler stehen bereits auf der Warteliste, für den Fall, dass einer der belegten Stände zurückgegeben wird“, sagt Julia Seidel von der Veterama GmbH, die für die Platzeinteilung verantwortlich ist.

Es sind aber nicht nur die Teile und Fahrzeuge, die an mehr als 3.000 Verkaufsständen angeboten werden. Die Besucher und Anbieter machen die besondere Messe-Atmosphäre aus. Über alle Sprachbarrieren zwischen Lettland, Niederlande, England, Italien, Frankreich, Finnland, Polen oder Schweden hinweg wird gehandelt und gefeilscht bis der Preis dann endlich für beide Seiten stimmt. Die Händler sind meistens „Schrauber“ und „Sammler“.

„Hier hat ‚das rostigste Hobby der Welt‘ seinen Stammplatz gefunden – und gerade das macht die einmalige Atmosphäre der Veterama aus“, sagt Veterama-Gründer Winfried Seidel, der selbst noch immer auf der Suche nach irgendeinem raren Teil ist. 2018 stehen in der Veterama-Markthalle erstmals edle Exoten zum Verkauf.

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