„Räuberfilme“: Der Filmpremierenabend rund um „Die Räuber“ am Theater Pforzheim

16. Juli 2017
18:00 Uhr
Theater Pforzheim, 75172 Pforzheim

Mit dem Filmpremierenabend am Sonntag, 16. Juli um 18 Uhr geht ein weiteres Highlight des großen Kooperationsprojektes rund um Schillers „Die Räuber“ über die Bühne des Theaters Pforzheim.

Pforzheim (pm) Mit dem Filmpremierenabend am Sonntag, 16. Juli um 18 Uhr geht ein weiteres Highlight des großen Kooperationsprojektes rund um Schillers „Die Räuber“ über die Bühne des Theaters Pforzheim. Mitte Juni feierte die Bühnenfassung mit Schülern aus den Flüchtlingsklassen der Alfons-Kern-Schule, Kindern und Jugendlichen aus den SpielClubs und professionellen Künstlern aus den Ensembles des Theaters Premiere. Der 19-jährigen Nachwuchsfilmer Paul Scholten, zweifacher Preisträger des Jugendfilmwettbewerbs Baden-Württemberg, begleitete mit seiner Kamera den Inszenierungsprozess von der ersten Probe bis zur Premiere. Entstanden ist ein bewegender Dokumentarfilm über einen langen, oft schwierigen Weg, der sich gelohnt hat.

Herausforderung selbstbestimmter Lebensentwürfe

„Wir sehen uns morgen“ ist ein Kurzfilm, der unter der Leitung des bildenden Künstlers Bernd Erich Gall mit Schülern und Schülerinnen aus den Flüchtlingsklassen der Alfons-Kern-Schule erarbeitet wurde. In Anlehnung an Schillers „Räuberthematik“ wird der Konflikt auf der Geschwister- beziehungsweise Familienebene zur Herausforderung selbstbestimmter Lebensentwürfe. Gezeigt wird auch ein Zusammenschnitt des You-Tube-Projekts „Gangster sind die Räuber von heute“. Die Beiträge wurden von Jugendlichen mit direkter Migrationserfahrung im Alter zwischen acht und 21 Jahren gedreht. Projektpartner ist das „Haus der Jugend“ des Stadtjugendrings mit seinem Leiter Bart Dewijze.

Öffentliche Premierenfeier

Dieser besondere Filmpremierenabend, der in enger Zusammenarbeit des Theaters Pforzheim und der Alfons-Kern-Schule mit dem Kommunalen Kino unter der Leitung von Christine Müh sowie der Kulturagentin des Stadt Pforzheim, Tina Züscher, realisiert werden konnte, findet seinen Abschluss in einer öffentlichen Premierenfeier im Foyer des Theaters Pforzheim. Der Eintritt ist frei; reservierbare Kulturförderkarten zu fünf Euro gibt es an der Theaterkasse und auf theater-pforzheim.de.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

12 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.