Spatenstich für neues Pflegeheim

V.l.n.r.: Hans-Jürgen Walz, stellv. Vorsitzender Sozialwerk, Werner Weber, Stefanie Seemann, Gottlob Ling, Joachim Theilmann, Klaus Weber, Silvia Martin, Peter Mayer, Oliver Kälber, Bauunternehmer.
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Der Bagger steht schon bereit, in Kürze geht es los: In Sternenfels entsteht unter dem Namen Zion ein Pflegeheim mit 45 Bewohnerplätzen, Tagespflege sowie fünf betreuten Wohnungen.

Sternenfels (ger) Der Bagger steht schon bereit, in Kürze geht es los: In Sternenfels entsteht unter dem Namen Zion ein Pflegeheim mit 45 Bewohnerplätzen, Tagespflege sowie fünf betreuten Wohnungen. Zum Spatenstich waren Gemeinderäte, zahlreiche Sternenfelser, Mitarbeiter des Bauherren Sozialwerk Bethesda und viele Interessierte auch aus umliegenden Gemeinden gekommen. 

Neue Hausleiterin arbeitet schon seit 28 Jahren für Bethesda

Peter Mayer, der Vorsitzende des Sozialwerks, beschrieb die Entstehung des Projekts und stellte die zukünftige Hausleiterin der Pflegeheims Zion vor: Silvia Martin, Fachwirtin für Gesundheit und Soziales, wohnhaft in Diefenbach und seit 28 Jahren für Bethesda tätig, betonte, wie sehr sie sich auf die Aufgabe freue und dass jeder mit seinen Ideen im Haus Zion willkommen sei. Auch warb sie schon jetzt um Mitarbeiter. Der Ehrenvorsitzende Gottlob Ling umriss die Geschichte des Sozialwerks, das mit seinen Einrichtungen in Neulingen-Bauschlott, Maulbronn, Kieselbronn, Ispringen und Knittlingen derzeit über 400 Pflegeplätze sowie 720 Mitarbeiter vorweisen kann.

"Logenplatz im Ort"

Die Landtagsabgeordnete Stefanie Seemann (Bündnis 90/Die Grünen) bedankte sich bei Gemeinde und Bauherr gleichermaßen für diesen großen Schritt, mit dem dem demographischen Wandel begegnet und der Einsamkeit im Alter entgegengewirkt wird. Bürgermeister Werner Weber hob in seinem Grußwort hervor, wie wichtig es sei, dass es für Senioren endlich die Möglichkeit gebe, den Lebensabend in Sternenfels zu verbringen. Er zeigte sich erfreut über die wunderschöne Lage mit Blick in die Weinberge und kurzen Wegen in die Gemeinde ringsum: "Das ist geradezu ein Logenplatz im Ort." Der ausführende Architekt Joachim Theilmann von Wohn-Art aus Neulingen führte aus, dass er und sein Partner Klaus Weber gerade diese schöne Lage auch in der Planung berücksichtigt hatten, indem sie die Innenbereiche lichtdurchflutet mit Blickbezügen nach draußen gestaltet haben. Die gestaffelte Bebauung nimmt auch den Nachbarn nicht die Sicht und wirkt weniger massiv.

Beschreibung des Neubaus

Der Pflegebereich im Erd- und Obergeschoss bietet Platz für drei Wohngruppen mit je 15 Bewohnerplätzen. Um Individualität, Privatheit sowie soziale Kontakte für jeden Bewohner zu garantieren, wird es neben den Einzelzimmern gegliederte Gemeinschaftsbereiche (Wohn-, Essbereich, Kochnischen) und Ruhezonen geben. Rundläufe um einen grünen Innenhof erlauben Bewegungsmöglichkeit im Inneren. 
Ebenfalls Platz im Obergeschoss hat die Tagespflege, die das Sozialwerk Bethesda bereits jetzt vom ortsansässigen Pflegedienst Wenz übernommen hat. Die Räumlichkeiten stehen in direkter Verbindung mit der großen Dachterrasse und dem Dachgarten, so dass eine vielfältige Nutzung ermöglicht ist. Im Dachgeschoss entstehen fünf betreute Wohnungen im Penthouse-Stil als eingerücktes Geschoss.

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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