Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Freizeit & Kultur
Es muss auch wieder Frühling werden: Kieselbronn von Nordwesten gesehen. | Foto: Dieter Eisenmann
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Dehoim in Kieselbronn: Goldschmiedsbäuerle und menschliche Dorfbewohner

Dem Wandel vom Bauerndorf zur Pendlergemeinde verdankt Kieselbronn einen Teil seines Wohlstands. KIESELBRONN (ch) Im Jahr 1100 als „Cussilbrunnin“, vermutlich nach einem fränkischen Ortsgründer namens Cusillo und seinem Brunnen erstmals urkundlich erwähnt, gelangte Kieselbronn kurze Zeit später teilweise unter die Oberhoheit des Zisterzienserklosters Maulbronn. Dieses wurde 1504 von Württemberg erobert. Andere Teile des Orts gehörten wechselnden Adelsfamilien, darunter den Freiherren Göler von...

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  • 06.02.19
Freizeit & Kultur
Collage gezeichneter Sehenswürdigkeiten in schwarz-weiß: Die Brettener Hundle-Figur in einer Grünanlage und anscheinend (noch) nicht an der Fassade der Stiftskirche, der Vorläuferbau des heutigen Melanchthonhauses, altes Rathaus, Melanchthon-Denkmal, Simmelturm und Stadtansicht von Südosten - auf dieser Karte von 1890 ließ man noch Platz für handschriftliche Grüße auf der Bildseite. | Foto: Stadtarchiv Bretten
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In Bretten zuhause: Bretten wie gemalt

Ansichtskarten aus der Zeit um 1900 erzählen vom Wandel der Stadt und der Grußkultur.   BRETTEN (ch) Ältere werden sich noch vage an Zeiten erinnern, als man, statt rasch eine WhatsApp oder eine Twitter-Nachricht loszuschicken, umständlich kleine bedruckte Pappkärtchen beschrieb und mit Spucke ein kleines Bildchen mit gezackten Rändern aufklebte. Um die Kärtchen dann in gelbe Kästen zu werfen, die meistens nicht da standen, wo man sie gerade brauchte. Es waren nicht amerikanische...

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  • 05.02.19
Freizeit & Kultur
Tochter Jamila (links) und Carolina Wallheimer sind zu Tränen gerührt.
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„Die Hauptsache ist, dass es nicht wieder passiert“

Carolina Wallheimer aus Argentinien auf den Spuren ihrer jüdischen Vorfahren aus Bretten. Bretten (hk) Carolina Wallheimer lächelt viel. Zum Beispiel, wenn sie über ihre drei erwachsenen Kinder erzählt. Ein bisschen Stolz in ihren Augen kann sie nicht verheimlichen, als sie von ihrer Tochter Jamila berichtet, die als Psychologin in einer Schule arbeitet. Sie lächelt auch, als sie ihr beschauliches Leben in Buenos Aires, der Hauptstadt Argentiniens, beschreibt. Dort verbringe sie ihre Tage...

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  • 19.08.18
Freizeit & Kultur
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Landsknechte vor den Toren von Bretten: Burgwäldle als Schauplatz des Jubiläums

Die "Landsknechte Bretten 1504" haben im Burgwäldle gleich zwei Jubiläen gefeiert. BRETTEN (pm) Sie gelten ihrer modernen und disziplinierten Kampfweise wegen als überaus schlagkräftig. Gleichzeitig eilt ihnen der Ruf als Plünderer und Marodeure voraus; ausbleibende Soldzahlungen vergelten sie mit der Verwüstung ganzer Landstriche: die Landsknechte. Die Geschichte lebt Im Burgwäldle hatten sie sich am vergangenen Wochenende zusammengerottet und ihr Lager aufgeschlagen, um vor den Toren der...

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  • 08.05.18
Freizeit & Kultur
6 Bilder

Zwang und Bann: Die Handwerkszünfte im Mittelalter behaupteten sich gegenüber Kaufleuten und Adel

(pm) Die Entstehung des Namen Zunft ist abgeleitet von althochdeutsch Begriff „zumft“, sich ziemen, woraus die Bedeutung “Ordnung, nach der eine Gesellschaft lebt“ abgeleitet wird. Im 13. Jahrhundert stand der Begriff Zunft für einen Zusammenschluss von einzelnen Handwerkern (Gewerben) in einem Handwerkerverband. Die Zünfte genossen für ihre eigenen Angelegenheiten gewisse Selbstverwaltung und wurden von einem gewählten Meister geleitet. Streit zwischen Handwerkern, Kaufleuten und Adel Die...

  • Bretten
  • 28.06.17
Politik & Wirtschaft
Auf einer Postkarte aus dem 1932 ist das Landmesser-Haus (rechts) in seinem Zustand vor dem Umbau des Bereichs Gottesackertor zu sehen. | Foto: Leins

Vom Gasthaus zum Schreibwarenladen: Die Geschichte des Landmesser-Hauses

(ch) Das heute als Haus Landmesser bekannte Gebäude an der Ecke Melanchthonstraße/Gottesackertor wurde als eines der ersten Häuser außerhalb der damals noch bestehenden Brettener Stadtmauer erbaut. Wahrscheinlich in den Jahren zwischen 1780 und 1790, wie Rudolf Groll in einem Aufsatz für die 1949 erschienene heimatgeschichtliche Publikation „Der Pfeiferturm“ dargelegt hat. Ein Hafnermeister und seine Frau als vermutliche Erbauer Als vermutliche Erbauer identifizierte der Autor den Ende des 16....

  • Bretten
  • 08.03.17
Freizeit & Kultur
Heiko Genthner, Bürgermeister von Königsbach-Stein.

Bürgermeister Heiko Genthner liest "Primel" von Marliese Arold

Heiko Genthner, Bürgermeister von Königsbach-Stein, beteiligt sich an der Vorleseaktion der Brettener Woche/Kraichgauer Bote anlässlich des bundesweiten Vorlesetages der Stiftung lesen. Er wird aus dem Buch „Primel“ vorlesen. Herr Genthner, warum haben Sie dieses Buch ausgewählt? Ich lese aus „Primel“, eine Geschichte von Marliese Arold mit Bildern von Annet Rudolph. Dieses Buch habe ich ausgewählt, da es sich um das Lieblingsbuch unserer Tochter handelte. Als sie noch ein Kind war, habe ich...

  • Bretten
  • 17.11.16
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