Wössingen: Hauweghohle wieder begehbar

Bürgermeister Karl-Heinz Burgey (links) freut sich über den wieder begehbaren Hohlweg.
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Die Hauweghohle in Verlängerung des Hauwegs in Wössingen ist wieder für Spaziergänger und Wanderer begehbar. Der Hohlweg war über die letzten Jahre hinweg stark zugewachsen und vermüllt.

Walzbachtal-Wössingen (kn) Die Hauweghohle in Verlängerung des Hauwegs in Wössingen ist wieder für Spaziergänger und Wanderer begehbar. Der Hohlweg war über die letzten Jahre hinweg stark zugewachsen und vermüllt. Auf Antrag der FDP-Gemeinderatsfraktion hatte die Verwaltung mit dem Landratsamt Kontakt aufgenommen und ein Pflegekonzept abgestimmt. Das Landratsamt hatte daraufhin einen Landwirt mit den Gehölzarbeiten beauftragt. Parallel dazu hatte der Bauhof der Gemeinde Müll und Bauschutt beseitigt und weitere Restarbeiten geleistet. Hecken, Sträucher und einige Robinien sind zudem entfernt worden.

Lebensraum für viele Tierarten

Der Walzbachtaler Bürgermeister Karl-Heinz Burgey machte sich vor Ort ein Bild von den Arbeiten. Er wurde von Hans-Martin Flinspach vom Landratsamt Karlsruhe, Bauhofleiter Sebastian Engel, dem Fraktionsvorsitzenden der FDP im Gemeinderat, Werner Schön und der Umwelt-Sachbearbeiterin der Gemeinde, Nina Kunzmann, begleitet. Alle zeigten sich begeistert über das Ergebnis. Burgey erklärte, mit der begehbaren Hauweghohle sei ein schönes Stück Natur wieder für die Walzbachtaler Einwohner begehbar, gleichzeitig werde ein wichtiger Lebensraum bewahrt. Flinspach verwies zudem auf die Bedeutung der Hohlwege als Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Dort träfen mit Wald und offenem Land zwei Lebensräume aufeinander, was zu einer besonders großen Artenvielfalt führe. So seien die Lössböden der Hohlweghänge auch gute Lebensräume für Wildbienen. Daher werden vom Bauhof an zwei geeigneten Stellen noch kleine gut besonnte Steilwände freigelegt, um die Besiedlung durch Wildbienen zu unterstützen.

Bürgermeister Karl-Heinz Burgey (links) freut sich über den wieder begehbaren Hohlweg.
Die Hauweghole in Wössingen.
Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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