Umzug ins neue Rathaus Walzbachtal steht kurz vor Abschluss

Hell und freundlich - Skadi Förster von der Abteilung Bauen und Technik freut sich über ihren Arbeitsplatz im neuen Rathaus. Foto: ch
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(ch) Helle, freundliche Büros und nagelneues Mobiliar – die meisten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Walzbachtaler Gemeindeverwaltung sind bereits vom Altbau ins neue Rathaus umgezogen. Bis Ende dieser Woche sollen die letzten fünf Arbeitsplätze folgen.

Unter den letzten ist auch das Bürgerbüro, das deswegen an diesem Donnerstag und Freitag, 13. und 14. Juli, nicht erreichbar ist. „In dringenden Fällen empfehlen wir, aufs Bürgerbüro in Jöhlingen auszuweichen“, sagt Bürgermeister Karl-Heinz Burgey.

Reibungsloser Umzug trotz Bauverzögerungen

Der Rathauschef ist „stolz und hochzufrieden, dass bisher alles reibungslos ablief.“ Und das alles bei laufendem Betrieb. Das ist vor allem das Verdienst von Zentralamtsleiterin Anja Leyerle, die – wegen Zeitverzögerungen im Bauablauf – mehrfach die Umzugspläne anpassen musste. Als Erstes waren bereits seit Mai der hausinterne Server und die Telefonanlage schrittweise umgezogen worden. Dann folgten Registratur und Archiv. Seit 28. Juni läuft nun auch der Umzug der einzelnen Büros, insgesamt rund 30 Arbeitsplätze.

Verbesserungen für Bürger/innen und Mitarbeiter/innen

Am vergangenen Freitag, Viertel vor Acht, war auch das Büro des Bürgermeisters an der Reihe. "Ich bin ganz begeistert, auch wenn noch nicht alles fertig ist", sagt Karl-Heinz Burgey. Auf dem Fußboden stehen zum Beispiel gerahmte Bilder und Kalender, die noch aufgehängt werden müssen. Er sei froh, dass man jetzt ordentliche Arbeitsbedingungen für die Rathausmitarbeiter habe, sagt Burgey und fügt hinzu: "Was uns auch ganz wichtig ist: Wir können auch unseren Besuchern, den Bürgerinnen und Bürgern, jetzt ganz andere Möglichkeiten bieten." Das fängt an mit einem großen, freundlichen Bürgerbüro mit Diskretionsraum, das freilich bis zur Fertigstellung des Rathausvorplatzes noch provisorisch untergebracht werden muss. Nahe dem ebenfalls noch provisorischen Rathauseingang am Seilerweg. Künftig wird das Rathaus auch barrierefrei erreichbar sein, es gibt einen Aufzug und sanitäre Anlagen für Besucher.

Neuerungen im neuen Rathaus

Mit dem Neubau wurden auch einige andere Dinge erneuert. Beispiel Telefonanlage: Die bisherige Sammelrufnummer 88-0 bleibt gleich, aber die direkten Durchwahlnummern haben sich geändert. Das neue Telefonverzeichnis ist unter www.walzbachtal.de unter "Aktuelles" einsehbar. Außerdem wurde für die Rathausmitarbeiter eine neue Zeiterfassung eingeführt, es gibt neuerdings auch einen Sanitätsraum und eine neue elektronische Schließanlage mit Transponder. "Damit lässt sich der Zugang zu einzelnen Räumen zeitgenau steuern", erklärt Thomas Deuscher, der den technischen Hausdienst leitet. Zudem wurde der Umzug von Registratur und Archiv nicht nur genutzt, um wieder einmal richtig auszumisten, sondern auch, um eine neue Ordnung für den rathausinternen Umgang mit Schriftgut einzuführen.

Einweihung und Tag der offenen Tür erst Mitte Dezember

Momentan laufen noch Restarbeiten im Gebäudeinneren, während draußen die Außenanlagen fertig gestellt werden. Die Begrünung ist erst im Spätjahr vorgesehen, "je nach Witterung", wie Anja Leyerle anmerkt. Nach Abriss des alten, aus dem Jahr 1968 stammenden Rathauses, der voraussichtlich Anfang August beginnt, soll bis Ende Oktober der neue Rathausvorplatz angelegt werden. Die offizielle Rathauseinweihung ist am 15. Dezember geplant. Zwei Tage später, am Sonntag, 17. Dezember, bekommt dann die Bevölkerung Gelegenheit, bei einem Tag der offenen Tür von 13 bis 17 Uhr das neue Rathaus zu besichtigen.

Mehr zum Rathaus Walzbachtal lesen Sie auf unserer Themenseite

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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