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Neueröffnung Café & Pâtisserie Hesselbacher mit Restaurant Maxime de Guy Graessel am 3. Juni 2018

Komfortabel und stilvoll genießen: Vormittags und nachmittags herrscht neuerdings bei Guy Graessel Cafébetrieb, mittags und abends steht der Gastraum den Restaurantbesuchern offen. Foto: ch
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  • Komfortabel und stilvoll genießen: Vormittags und nachmittags herrscht neuerdings bei Guy Graessel Cafébetrieb, mittags und abends steht der Gastraum den Restaurantbesuchern offen. Foto: ch
  • hochgeladen von Chris Heinemann

Der Brettener Gourmetkoch Guy Graessel erweitert seine über die Region hinaus geschätzte Spitzengastronomie um ein exquisites Konditoreisortiment. Am Sonntag, 3. Juni, wird das neue Domizil in der Fußgängerzone mit einem Tag der offenen Tür eröffnet.

BRETTEN (ch) Meisterkoch Guy Graessel geht neue Wege: Nach zehn erfolgreichen Jahren im Restaurant Krone am Brettener Marktplatz wechselt der gebürtige Elsässer Anfang Juni in sein unweit der bisherigen Wirkungsstätte gelegenes, neues Domizil in der Fußgängerzone. In der Melanchthonstraße 35, gegenüber vom Hundles-Brunnen, haucht Graessel nicht nur dem traditionsreichen Café Hesselbacher neues Leben ein, sondern er erweitert das Café-Angebot auch gleich um ein neues Gourmet-Restaurant mit dem Namen Maxime.

"Versucherle" zum Tag der offenen Tür

Am Sonntag, 3. Juni, wird Eröffnung gefeiert. Ab 11 Uhr sind altbekannte ebenso wie neue Gäste herzlich zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Die Besucher dürfen sich in den - mit tatkräftiger Unterstützung von Architekt Alexander Ketzel, der bisherigen und der neuen Betreiberfamilie sowie zahlreicher Freunde - behutsam modernisierten und stilvoll neu gestalteten Räumen umsehen, können das Ambiente auf sich wirken lassen und natürlich auch mit Familie Graessel ins Gespräch kommen. Dazu gibt´s ein Schlückchen zur Begrüßung und „an jeder Ecke Versucherle“, wie der Küchenmeister höchstpersönlich ankündigt.

Träume von süßen Sachen

„Ich habe schon immer davon geträumt, auch ein bisschen Patisserie und Chocolaterie zu machen“, begründet der 60-Jährige den für viele überraschenden Neuanfang und betont, dass man sich „im besten Einvernehmen“ mit den bisherigen Verpächtern in der Krone verändere. In seinen Augen war es schlicht „Glück“, dass er just zum Auslaufen seines bisherigen Vertrags nicht nur passende Räume fand, sondern auch noch eine junge Konditorin engagieren konnte. Gemeinsam werde man in Zukunft frische Kuchen, Torten, selbstgemachtes Speiseeis und vielerlei exquisite süße wie herzhafte Kreationen anbieten, unter anderem nach bewährten Rezepten der früheren Café-Betreiberfamilie Schmidt. „Pralinen habe ich schon immer gemacht, das werden wir hier noch ausweiten“, kündigt Graessel an.

Komfort und Lebensfreude

Folgerichtig finden Kunden künftig gleich im Eingangsbereich links neben der neuen Kuchentheke nicht nur eine Kühltheke für Speiseeis, sondern auch eine für Pralinen. Wer die Köstlichkeiten an Ort und Stelle verzehren möchte, gelangt rechts vorbei an der mit Hockern ausgestatteten Café-Restaurant-Bar mit benachbartem Weinkühlschrank, dem noch vom Krone-Restaurant bekannten imposanten, hölzernen Garderobenschrank und einem schwarz lackierten Piano für sonntägliche Musikbegleitung zum drei Treppenstufen höher gelegenen Gastraum. Umlaufende Polsterbänke, gepolsterte Stühle und Tische sowie ein vom Brettener Maler und Bildhauer Willi Gilli farbenfroh ausgemaltes Deckenelement vermitteln Komfort und Lebensfreude.

Genießen unter freiem Himmel

Bei geeigneter Witterung ist zudem eine Außenbewirtung vorgesehen. Und zwar nicht nur vor dem Lokal, sondern auch hinter dem Haus. Mit geradezu diebischer Freude zeigt Graessel allen, die es gar nicht abwarten können, sein neues „Schmuckstück“: Den seit Jahrzehnten brachliegenden, ehemaligen Cafégarten will er als blumen- und kräuterumranktes, romantisch-lauschiges, kleines Paradies für gesellige Genussmomente unter freiem Himmel wiederbeleben.

Durchgehende Öffnungszeiten

Überhaupt, die Graessel´schen Genusswelten werden auch im neuen Domizil liebe- und hingebungsvoll gepflegt – und das neuerdings bei durchgehenden Öffnungszeiten von Mittwoch bis Sonntag. In Zukunft gilt: Morgens um 10 Uhr öffnet zunächst das Café mit einer kleinen Frühstückskarte. Über die Mittagszeit gibt es wie bisher ein Tagesmenü und kleine Mittagsgerichte à la Carte – mit fließendem Übergang in die bis 17 Uhr dauernde nachmittägliche Kaffee- und Kuchenzeit. Ab 18 Uhr stehen dann die Räumlichkeiten den Gästen von Graessels neuem Restaurant Maxime offen.

Festhalten an Bewährtem

„Wir werden an unseren bisherigen Grundgedanken festhalten“, versichert der Meisterkoch. Und das heißt: Es werden weiterhin ausschließlich frische Produkte, nach Möglichkeit aus der Region, verarbeitet, der Küchenchef selbst wird wie bisher nach Bedarf auf dem Karlsruher Großmarkt Zutaten einkaufen und, wie er betont: „Es werden uns weiter gute Freunde vom Straßburger Großmarkt beispielsweise mit frischen Austern aus der Bretagne, gereiften französischen Käsespezialitäten oder edlem Geflügel und Lammfleisch beliefern.“

Anspruchsvolle und heimatverbundene Küche

An Graessels Credo, dass die klassische französische Küche die Grundlage sei, von wo aus man Ausflüge in die badische und andere regionale Küchen unternehmen könne, wird nicht gerüttelt. Es ist eine - das ist ihm wichtig - grundehrliche, naturbelassene, leichte, fantasievolle und zuweilen raffinierte Küche, anspruchsvoll und zugleich heimatverbunden, in der edle Tropfen und des Meisters persönlicher Kräutergarten eine große Rolle spielen. Je nach Geschmack würzig bis scharf und „mit großen vegetarischen Akzenten“ – kulinarische Überraschungen und Neuentdeckungen inklusive.

Persönlicher Kontakt zu den Gästen

Fans seiner Kochkünste werden es mit Freude hören: Geplant sind auch wieder Räume für gemeinsames Kochen mit Gästen. Und weitere Ideen harren ihrer Umsetzung. Ganz abgesehen davon, dass zu einem Restaurantbesuch bei Graessel schon immer gehört, dass sich der Maestro auch außerhalb der Küche blicken lässt. Er werde es sich jedenfalls auch künftig nicht nehmen lassen, den persönlichen Kontakt zu seinen Gästen zu pflegen, versichert gut gelaunt und bodenständig, wie er ist, der Spitzenkoch. Und schmunzelnd fügt er hinzu: „Die Leute sagen: Wir gehen zum Guy. Das mag ich.“

Ein Gespräch mit den früheren Café-Betreibern, Friedhild und Hartmut Schmidt, lesen Sie hier

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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