Brettener Bücher auf europäischem Parkett: Bei den "Buchwochen Brüssel" sind auch dieses Jahr wieder Bücher "made in Bretten" zu sehen. Der ortsansässige Verleger Thomas Lindemann macht es möglich.
BRETTEN (tl) Bereits zum 14. Mal finden in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg in der belgischen Hauptstadt die „Buchwochen Brüssel“ statt. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Baden-Württemberg zeigt dort in Kooperation mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe eine Vielzahl an Literatur deutscher und insbesondere baden-württembergischer Autoren und Verlage, darunter „natürlich auch Titel aus Bretten“, wie der Brettener Verleger Thomas Lindemann bestätigt.
Stippvisite durch die Achterjahre
Als Vorsitzender des Börsenvereins Baden-Württemberg eröffnet er die traditionsreiche Buchausstellung, die vom 13. April bis 24. Mai 2018 in der Rue Belliard nahe des Europa-Viertels gezeigt wird. Präsentiert wird das Programm namhafter Verlage aus der Region, die Titel des „Deutschen Fotobuchpreises“, besondere Klassiker und Dramen, österreichische und bulgarische Literatur vor dem Hintergrund der derzeitigen EU-Ratspräsidentschaften sowie aktuelle Werke zu europolitischen Themen. Mit dem eigens für diese Veranstaltung konzipierten Programm zu den Jahren 1918, 1968 und 2018 eröffnet die vielfach ausgezeichnete „Akademie für gesprochenes Wort“ aus Stuttgart mit einer musikalisch-literarischen Stippvisite durch die Achterjahre den Bücherreigen.
Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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