Politik & Wirtschaft
Bundesamt für Strahlenschutz
Messungen schützen vor Gesundheitsrisiko Radon
Karlsruhe (dpa/lsw) Gesundheitsrisiken durch das radioaktive Gas Radon werden nach Ansicht des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) nach wie vor unterschätzt. Weil das im Boden vorkommende Gas Lungenkrebs verursachen kann, müssen die Länder bis Ende des Jahres sogenannte Vorsorgegebiete mit erhöhter Radon-Konzentration ausweisen. In Baden-Württemberg beginnen ab April deshalb zunächst umfangreiche Bodenluftmessungen. Innenraummessungen sind bereits angelaufen. Denn, so ein Sprecher des...