Zweites Torwächterfest war erneut ein Erfolg

Fleißige Helfer: Die Vorsitzenden der Vereine und Bürgermeister Nowitzki (Sechster von links). | Foto: Vanessa Manako
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Wein und Gesang gab es am Wochenende beim zweiten Oberderdinger Torwächterfest. Veranstaltet wurde es von den ortsansässigen Vereinen.

Oberderdingen. (vm) Das kunstvoll nachgebaute und bemalte Tor der ehemaligen Wächter des Klosterhofes ragte vor dem Eingang hervor und verriet ein einzigartiges Fest: Nachdem das Torwächterfest im historischen Amthof in Oberderdingen vor zwei Jahren Premiere feierte, bot es auch in diesem Jahr seinen Besuchern wieder ein vielfältiges Programm, denn laut Bürgermeister Nowitzki seien die Oberderdinger in diesem Jubiläumjahr „im Feiermodus“.

Von Rock und Pop bis Blues bis Akkustik und Blues

Die rund 800 Zuschauerplätze waren an beiden Tagen voll belegt und man ließ sich vom Dargebotenen gut unterhalten. Auf der größeren Bühne im unteren Amthof lief bunt gemischte Musik der ansässigen Musikvereine sowie türkische Folklore, aufgeführt von einer Tanzgruppe des türkischen Kulturverein Oberderdingen und Umgebung.

Gegen Abend spielten bekannte Bands Rock und Pop wie die „7Dice“ oder „Sir Price“. Die obere Bühne bot Laut dem Vorsitzenden des Arbeitskreises der Oberderdinger und Großvillarer Vereine Sönke Heim eher „gediegenere Klänge“. Akustikmusik, Blues, Folk und Country wurden gespielt von Bands wie den „50 Cycle Hum“. Zu den besonderen Programmpunkten zählen das Stuttgarter Marionettentheater für Erwachsene „Die Drahtzieherinnen“, die mit ihrem selbstironischen Stück „Ha so ebbes“ so manch verquere Situation aus dem Alltag aufgriffen und die Zuschauer damit zum Lachen brachten.

Aber auch das Mitternachtskonzert vor der Evangelischen Kirche und Musiker Manfred Feldhaus gehörten zu den Höhepunkten des Programmes.

Leckeres Essen und edle Tropfen

Die ortsansässigen Vereine sorgten für Leckerbissen aller Art. Ob deutsches Essen vom Grill, türkische Köstlichkeiten, den edlen ‘derdinger Tropfen oder tropische Cocktails - niemand ging hungrig oder durstig nach Hause. Der Gewinn aus dem Fest, kommt den Vereinen zugute, die fleißig mitorganisiert und geholfen haben.

Das Torwächterfest soll die Ergänzung zum alle zwei Jahre stattfindenden Dorffest darstellen und den Vereinen Gelegenheit geben, sich in das Gemeindeleben einzubringen. War der Amthof früher das Stabsamt der umliegenden Dörfer und forderte regelmäßig den Zehnten ein, so bietet er nun laut dem Bürgermeister einen „gute Rahmenbedingung“ für das Wachstumspotential des Festes.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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