Kempfgroup in Gochsheim geht konsequente Wege mit Erfolg
Auf der Suche nach Fachkräften

Interessierte Gespräche beim Betriebsrundgang | Foto: Foto: kempf
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Kraichtal-Gochsheim (art) Fundierte Ausbildung, interessante und herausfordernde Produkte sowie ein gutes Arbeitsklima, sind Pluspunkte für ein Unternehmen bei der Suche nach Auszubildenden und Fachkräften. Deshalb hatte die Kempfgroup in Gochsheim in jüngster Zeit gleich zwei Veranstaltungen zu bieten, die sich mit diesem Themenkreis befassten. Zunächst eine Einladung der IHK Karlsruhe zum Thema "Working-Life-Balance". Hier ging es im fachlichen Teil um neue Fertigungsmethoden in der Pulverbeschichtung und in einem zweiten Teil um das Betriebsklima mit einem Vortrag über "Feel-Good-Management".

Feel-Good-Management

Was können Unternehmer tun, damit ein gutes Betriebsklima herrscht, Mitarbeiter gerne im Betrieb bleiben und dass der "Output", die Arbeitsleistung stimmt? Die Kempfgroup setzt beim Thema Zufriedenheit auf Anerkennung und persönliche Motivation der Mitarbeiter. Weitere Hinweise gab Expertin Lisa Mellinghoff-Gilz aus München den interessierten Besuchern in einem entsprechenden Impulsreferat.
Zu einer zweiten Veranstaltung hatte die regionale Wirtschaftsförderung nach Gochsheim eingeladen über die Situation auf dem Arbeitsmarkt und zu Fragen der Nachwuchssicherung in der Wirtschaft.

Arbeitsmarkt und Nachwuchssicherung

Hierzu berichtete Rüdiger Imhof, Prokurist und Verantwortlicher für die Ausbildung bei Kempf über die Einstiegsmöglichkeiten in diesem Unternehmen. Jährlich bildet Kempf acht junge Leute aus in verschiedenen Berufen und sorgt so für die eigenen Nachwuchskräfte. "Dies ist unsere Investition in die Zukunft eines weiterhin wachsenden Unternehmens", sagt Andreas Kempf, Geschäftsführer der Kempfgroup. Gleichzeitig vollziehe sich bereits seit geraumer Zeit der Generationswechsel innerhalb der Eigentümerfamilie Schritt für Schritt, um die Kontinuität sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Kunden zu gewährleisten.

Generationswechsel bei Kempf

"Wir sind auf einem guten Weg", sagte Kempf. Informationen zum Thema gab es aus erster Hand von Stefan Huber, Geschäftsführer der Regionalen Wirtschaftsförderung (WFG) und von Marianne Staudte, Arbeitsagentur und Sprecherin der WFG-Expertengruppe "Arbeitsmarkt, Qualifikation und Fachkräfte". Weiterhin informierten Monika Frank als Netzwerkerin und Carmen Hardock als Projektmanagerin, beide von der WFG über das Projekt "Sprungbrett Ausbildung". Aufmerksame Zuhörer waren Vertreter verschiedener Firmen in Bruchsal, der IHK und der Handwerkskammer sowie des Caritasverbands Bruchsal, der eine eigene Abteilung "Arbeit" geschaffen hat.

Betriebsbesichtigung und Erfahrungsaustausch

Sabina Stemann-Fuchs, Caritas-Vorstandsvorsitzende, war sehr interessiert, die Kontakte zu den Firmen zu vertiefen, die Möglichkeiten der dortigen Beschäftigung für die Klienten des Caritasverbands auszuloten sowie die Hilfen vorzustellen die der Verband anzubieten hat. Dem Vortragsteil schloss sich eine Betriebsbesichtigung an sowie eine lockere Gesprächsrunde zum Austausch von Erfahrungen



Interessierte Gespräche beim Betriebsrundgang | Foto: Foto: kempf
Andreas Kempf, Geschäftsführer (Mitte), stand selbst Rede und Antwort | Foto: Foto: kempf
Autor:

Martin Stock aus Region

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