Anekdote

Beiträge zum Thema Anekdote

Freizeit & Kultur

Dehoim in Eisingen
Erzählung "Der verhaftete Ochse"

Hier trug sich einmal eine heitere Begebenheit zu. Als eines Tages eine Frau vom Feld kam und ihr Vieh füttern wollte, war die Stalltüre von innen geschlossen, obwohl die Tür nie verschlossen wurde. Sie holte sofort den alten Waldhüter mit dem Gewehr. Es gab einen großen Auflauf und alle wollten den Einbrecher sehen. "Sie sind verhaftet" Da dieser auf alles Rufen und Schelten hin die Tür nicht öffnete, rief der Waldhüter: „Sie sind verhaftet!“ Endlich wagte es ein beherzter Mann, den Gewehrlauf...

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  • 28.08.19
Politik & Wirtschaft

Dehoim in Eisingen: Anekdote von Andreas Klotz
François Mitterand in Eisingen auf der Flucht?

EISINGEN Es begab sich an einem heißen Tag im Sommer 1942. Fritz Bauer, damals 17, saß mit zwei Freunden im Hof des elterlichen Hauses. Da erschien ein erschöpft wirkender Mann im Alter von ca. 25 Jahren auf dem Fahrrad und fragte in einem fremd klingenden Akzent nach, ob er sich am Wasserhahn auf dem Hof ein wenig auffrischen könne. Die Jungs erlaubten ihm dies, der Mann trank kräftig und erfrischte sich in Gesicht und Nacken. Er bedankte sich vielmals und fuhr gleich wieder weiter. Da sagte...

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  • 28.08.19
Freizeit & Kultur
Kieselbronner Gaiß: Die Bronze-Figur auf dem Platz vor der Sparkasse hat Christel Theilmann 2001 gespendet. | Foto: Wolfgang Mocker
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Dehoim in Kieselbronn: „Gaißeschenner“ und was daraus wurde

„Gaißeschenner“ lautet der althergebrachte Neckname für die Kieselbronner. Woher der Name kommt und wie er bis heute in der Gemeinde lebendig geblieben ist, davon erzählt folgende Geschichte. KIESELBRONN (ch) Necknamen wurden früher gerne von historischen Begebenheiten, besonderen Eigenschaften, Gewohnheiten oder Ähnlichem abgeleitet und dienten gelegentlich den Nachbarn dazu, sich über die Bewohner einer Ortschaft lustig zu machen. Kleinbauern hielten Ziegen Dass die Kieselbronner als...

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  • 07.02.19
Freizeit & Kultur

Dehoim in Kieselbronn: Wie ein Schweißgerät in die Luft flog - Die Geschichte vom „Raketen-Schmied"

Aufmerksamen Zeitgenossen wie dem ehemaligen Ratsschreiber Rudolf Spittelmeister verdankt die Nachwelt manche Anekdote aus dem alten Kieselbronn, so auch die amüsante Geschichte vom Raketen-Schmied. Willi Engelsberger, 1946 aus dem Zweiten Weltkrieg nach Kieselbronn zurückgekehrt, begann in der väterlichen Schmiedewerkstatt wieder als Huf- und Wagenschmied, vornehmlich für die Kieselbronner Landwirte, tätig zu werden. Er war ein vielseitiger Mann, konnte er doch nicht nur Reifen auf Holzräder...

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  • 30.01.19
Freizeit & Kultur

Dehom in Heidelsheim und Helmsheim: Da Schwur vom Rehdichwald - Mundart-Anekdote

Aus der Vergangenheit sind einige Anekdoten überliefert. Manche, wie die amüsante Anekdote vom "Schwur vom Rettigwald", werfen nebenbei ein bezeichnendes Licht auf die einst nicht immer spannungsfreien Beziehungen zwischen Dorfbewohnern und Reichsstädtern. BRUCHSAL-HEIDELSHEIM/HELMSHEIM (ch) Aus der Vergangenheit sind einige Anekdoten überliefert. Manche, wie die amüsante Anekdote vom "Schwur vom Rettigwald", werfen nebenbei ein bezeichnendes Licht auf die einst nicht immer spannungsfreien...

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  • 29.08.18
Politik & Wirtschaft

Dehoim in Oberderdingen: Mit dem Opa in die "Schankedehui" - Anekdote von Jürgen Friedrich

In meiner Jugend in den 1950er Jahren gab es auf dem Wilfenberg ein Ausflugslokal gleichen Namens. Wenn mein Opa mal wieder durstig war, schützte er bei meiner Oma vor, er müsse sein Baumgrundstück auf dem Wilfenberg aufsuchen. Ich wollte natürlich mit, und manchmal gab meine Oma ihr Einverständnis, verbunden mit dem Auftrag, auf den Opa gut aufzupassen. Wenn ich auf dem Weg dann fragte, wohin wir gehen, antwortete der Opa nur augenzwinkernd: „Wir gehen in die Schankedehui.“ Mit "Hui" auf den...

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  • 02.07.17
Freizeit & Kultur

Dehoim in Oberderdingen: Disziplin bei der Feuerwehr - Anekdote von Jürgen Friedrich

In meiner Jugend gab es in Oberderdingen noch nicht viel zu erleben. Ein wenig Abwechslung versprachen hingegen die Feuerwehrübungen. So lugten wir Jungs regelmäßig über die Amthofmauer und schauten der Feuerwehr zu. Einmal ließ der Kommandant seine Mannschaft still stehen. Es verging eine Weile, bis er unruhig vor der Mannschaft auf und ab ging. Man merkte, dass er etwas suchte. Offenbar wollte ihm der Befehl „Rührt euch!“ einfach nicht mehr einfallen. Bis es ihm zu bunt wurde und er...

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  • 28.06.17
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