Stadtquiz Bretten

Beiträge zum Thema Stadtquiz Bretten

Freizeit & Kultur
Das Eck-Männle am Haus Weißhofer Straße 4.  | Foto: Wolfgang Stoll

Verein für Stadt- und Regionalgeschichte: Testen Sie Ihr Wissen zur Brettener Stadtgeschichte
Kennen Sie die Brettener „Eck-Männle“? Wie viele gibt es davon?

» An fünf Fachwerkhäusern in der Altstadt sind diese besonderen Zierformen zu sehen. Schon Fachwerkhäuser des Mittelalters wurden an den Außenwänden mit Zierbalken und Inschriften versehen. Die Häuser der Renaissance kennen wir mit oft kunstvoll geschnitzten Hölzern und unterschiedlichsten Zierformen. Nach dem Stadtbrand 1689 begann in Bretten nach 1700 der Wiederaufbau und es entstanden wahre Schmuckstücke von Fachwerkhäusern, die mit Eck-Männle als Eckständer verziert wurden, wie sie sich...

  • Bretten
  • 22.09.21
Freizeit & Kultur
Das Städtezimmer im Melanchthonhaus. | Foto: Gerhard Dittes

Verein für Stadt- und Regionalgeschichte: Testen Sie Ihr Wissen zur Brettener Stadtgeschichte
Können Sie Ihren Kindern etwas über Philipp Schwartzerdt erzählen?

Bretten (ws) Philipp Schwartzerdt ist der eigentliche Name von Philipp Melanchthon, dem berühmtesten Sohn der Stadt Bretten, der am 16. Februar 1497 in Bretten zur Welt gekommen ist. Ihm zu Ehren wurde das 1903 fertiggestellte Museum und Gedächtnishaus errichtet, das im Jahre 2013 von der Europäischen Union zum Europäischen Kulturerbe ernannt wurde. Gerade als Brettener Bürger sollte man den über Jahrhunderte hinweg geschätzten und bedeutenden Universalgelehrten und Mitgestalter der Reformation...

  • Bretten
  • 15.09.21
Freizeit & Kultur
Das „Heberer-Haus“ nach der Renovierung ca. 1989. Bis zum Brand 2007 war es ein stadtprägendes architektonisches Juwel.  | Foto: Stadtarchiv Bretten

Verein für Stadt- und Regionalgeschichte: Testen Sie Ihr Wissen zur Brettener Stadtgeschichte
Kennen Sie die Geschichte dieses Fachwerkhauses?

» Das „Heberer-Haus“ brannte in der Nacht zum 7. September 2007 komplett ab. Es war trotz umfassenden Feuerwehreinsatzes nicht zu retten. Für die Eigentümer war das ein immenser Schaden, für die Stadt ein dramatischer Verlust. Das im Jahre 1549 errichtete Haus wurde beim großen Stadtbrand 1689 schon einmal Opfer der Flammen. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde das Fachwerkensemble auf der alten Bausubstanz und dem steinernen Gewölbe-Untergeschoss wieder aufgebaut und präsentierte sich danach rund...

  • Bretten
  • 08.09.21
Freizeit & Kultur
Hochseilakt ohne Sicherung hinter der Friedrichstraße um 1900.  | Foto: Stadtarchiv Bretten

Verein für Stadt- und Regionalgeschichte: Testen Sie Ihr Wissen zur Brettener Stadtgeschichte
War die Künstlerfamilie Knie tatsächlich in Bretten?

»  Der weltbekannte Zirkus Knie gastierte schon um 1860 mehrmals in Bretten. So berichtet der 84-jährige Jakob Scheifele im „Der Pfeiferturm“ von 1934. Neben Kindheitserinnerungen zu Festen, Viehmärkten, Feuersbrünsten und anderen schreibt er: „Es war jedesmal ein Jubel im Städtchen, wenn die Familie Knie nach Bretten kam. Eine vornehme Künstlergesellschaft von etwa 20 Personen. Wenn sie auf dem hohen Seil auf dem Marktplatz auftraten, waren Jung und Alt auf den Beinen.“ Neben Karl Knie und...

  • Bretten
  • 01.09.21
Freizeit & Kultur
Auszug aus einer Luftaufnahme mit dem noch ummauerten Stadtgefängnis am Platz des heutigen Rathauses.

Verein für Stadt- und Regionalgeschichte: Testen Sie Ihr Wissen zur Brettener Stadtgeschichte
Wo befand sich Brettens letztes Gefängnis und wer saß dort ein?

» Es war das Amtsgefängnis in der unteren Kirchgasse 9, wo sich heute das Rathaus befindet. Es diente ursprünglich als Untersuchungsgefängnis und zur Verbüßung kürzerer Haftstrafen, die das 1846 neu eingerichtete Amtsgericht Bretten in seinen Urteilen verhängte. Zuvor waren die Tortürme der ehemaligen Stadtbefestigung und der Keller des Rathauses als Arrestzellen verwendet worden. Diese wurden den Ansprüchen an einen modernen und humanen Strafvollzug nicht mehr gerecht. Bereits 1844 hatten...

  • Bretten
  • 23.07.21
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.