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Das „Heberer-Haus“ nach der Renovierung ca. 1989. Bis zum Brand 2007 war es ein stadtprägendes architektonisches Juwel.  | Foto: Stadtarchiv Bretten
  • Das „Heberer-Haus“ nach der Renovierung ca. 1989. Bis zum Brand 2007 war es ein stadtprägendes architektonisches Juwel.
  • Foto: Stadtarchiv Bretten
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» Das „Heberer-Haus“ brannte in der Nacht zum 7. September 2007 komplett ab.

Es war trotz umfassenden Feuerwehreinsatzes nicht zu retten. Für die Eigentümer war das ein immenser Schaden, für die Stadt ein dramatischer Verlust. Das im Jahre 1549 errichtete Haus wurde beim großen Stadtbrand 1689 schon einmal Opfer der Flammen. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde das Fachwerkensemble auf der alten Bausubstanz und dem steinernen Gewölbe-Untergeschoss wieder aufgebaut und präsentierte sich danach rund 200 Jahre als beeindruckendes und architektonisch markantes Wahrzeichen der Stadt. Doch neben der stadtprägenden Attraktivität hatte das Haus eine kulturhistorische Bedeutung: Es war das Elternhaus von Michael Heberer, der um 1600 als Abenteurer, Lehrer und Reiseschriftsteller weithin bekannt war und über den wir am 5. Mai in unserer Reihe berichteten. Die jetzige Fassade mit dem Neubau aus 2016 ist ein Kompromiss zwischen Geschichtsverständnis und finanziellen Gegebenheiten. WS

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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