Große Resonanz sorgt für Verzögerung bei Rückmeldungen
Landesweit über 10.000 Meldungen zur Mitarbeit in den Corona-Impfzentren
Region (kn) Für die freiwillige Mitarbeit in den Corona-Impfzentren in Baden-Württemberg haben sich landesweit bislang über 10.000 Bürgerinnen und Bürger gemeldet. Das hat das Regierungspräsidium Karlsruhe mitgeteilt. „Mein herzlicher Dank gilt allen Freiwilligen, die bereit sind, einen Beitrag im Kampf gegen die Pandemie zu leisten. Die Resonanz ist überwältigend und zeigt die große Hilfsbereitschaft in der aktuellen Situation“, betonte Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder. Allein im Regierungsbezirk Karlsruhe seien bislang rund 2.500 Meldungen von freiwilligen Helfern an die Impfzentren weitergeleitet worden.
Große Resonanz sorgt für Verzögerung
Die vier Regierungspräsidien im Land haben die Koordination der Meldungen übernommen und diese an die Betreiber der örtlich zuständigen Impfzentren weitergeleitet. Die Präsidien bitten in einer Mitteilung allerdings um Verständnis dafür, dass es "aufgrund der großen Resonanz und den organisatorischen Herausforderungen beim Aufbau der Zentren derzeit zu Verzögerungen bei der Rückmeldung an potenzielle Helferinnen und Helfer kommen kann". Grundsätzlich erfolge eine Kontaktaufnahme unmittelbar durch die Impfzentren, falls dort ein entsprechender Unterstützungsbedarf bestehe. Allerdings werde der Impfprozess noch eine lange Zeit andauern, sodass auch eine spätere Kontaktaufnahme nicht ausgeschlossen sei.
Freiwillige können sich über Online-Formular melden
Weitere Freiwillige werden gebeten, sich über das Online-Formular auf der Internetseite des Regierungspräsidiums Karlsruhe zu melden: www.rp-karlsruhe.de. Die bislang zur Bewerbung geschaltete E-Mail-Adresse wird zum 15. Januar deaktiviert, da nunmehr ein entsprechendes Formular auf der Internetseite des Regierungspräsidiums direkt ausgefüllt werden kann.
Mehr finden Sie auf unserer Themenseite Coronavirus.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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