Zweiter Weltkrieg

Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg

Freizeit & Kultur

Jöhlingen und Wössingen in der NS-Zeit
Informativer Vortrag stößt auf reges Interesse

Walzbachtal-Wössingen (red) Am 8. Mai findet jährlich der nationale Gedenktag zum Ende des Zweiten Weltkrieges in Deutschland und der Jahrestag zur Befreiung vom Nationalsozialismus statt. Zu diesem Anlass wollte der Heimat- und Kulturverein Walzbachtal auf das Geschehen in der NS-Zeit in Jöhlingen und Wössingen zurückblicken. Der Vorsitzende Karl-Heinz Burgey konnte im Wössinger Hof etwa hundert interessierte Besucher begrüßen, darunter Bürgermeister Timur Özcan. Referent des Abends war der...

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  • 21.05.24
Freizeit & Kultur
Fähnchen und Papst-Bild am Tor der Gedenkstätte Europäisches Solidarnosc-Zentrum in Danzig: Streiks in der ehemaligen Lenin-Werft setzten ab 1980 den demokratischen Wandel in Polen und dem früheren Ostblock in Gang. | Foto: ch
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Polen – Entdeckungsreise auf den Spuren der europäischen Geschichte, Teil 4: Gdansk / Danzig 2
Von Hitlers Weltkrieg zum demokratischen Wandel

Freitag, 20. Juli: Auf dem Königsweg Beim zweiten Mal betraten wir die Stadtmitte, indem wir den Rückweg vom Vorabend in umgekehrter Richtung beschritten: Der sogenannte Königsweg, den die polnischen Könige zurücklegten, wenn sie die Stadt besuchten, führt von dem - an einen antiken Triumphbogen erinnernden - Hohen Tor (Brama Wyżynna) über die Langgasse zum Grünen Tor (Zielona Brama) an der Mottlau, vorbei am rund 650 Jahre alten Rathaus der Rechtstadt (Głowne Miasto) mit seinem majestätischen...

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  • 31.07.20
Freizeit & Kultur
Danzig (Gdansk) an der Motlawa: Die einst reiche Hansestadt ist heute eine zugleich traditionsbewusste und moderne, quirlige Handelsmetropole. | Foto: ch
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Polen – Entdeckungsreise auf den Spuren der europäischen Geschichte, Teil 3: Gdansk / Danzig 1
Zeugen der Vergangenheit, Straßenmaler und Kaufleute

19. Juli: Zeugen deutscher und polnischer Vergangenheit - Lebork Auf der Fahrt nach Danzig machten wir im Städtchen Lebork Zwischenstation. Das Rathaus (Ratusz) ist in einem stattlichen, restaurierten Backsteinbau untergebracht, ebenso wie die Post gegenüber. Am Rathauseingang weisen Schilder auf den dort tagenden Gemeinderat (Rada Miejska), den Bürgermeister (Burmistrz Miasta), die Stadtverwaltung und das Standesamt (Urzad Stanu Cywilneego) hin. An zwei Nebeneingängen entdeckten wir...

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  • 24.07.20
Freizeit & Kultur
Bruchsal in Ruinen: Mit einer Veranstaltungsreihe erinnert die Stadt an ihre Zerstörung durch einen Bombenangriff am 1. März 1945. | Foto: Stadtarchiv Bruchsal

Gedenkveranstaltungen in Bruchsal zum 75. Jahrestag der Kriegszerstörung
Ausstellungen, Filme, Theater, Konzerte und mehr

BRUCHSAL (kn) Am 1. März 1945 erlebte Bruchsal den tiefsten Einschnitt seiner neueren Geschichte. Bei einem schweren Bombenangriff, der über 80 Prozent der Innenstadt zerstörte, starben binnen 40 Minuten rund 1000 Menschen. Wie viele andere Städte in ganz Europa wurde auch das alte Bruchsal innerhalb kürzester Zeit weitgehend ausgelöscht.Am Jahrestag der Kriegszerstörung erinnert Bruchsal mit einer umfangreichen Veranstaltungsreihe an die Ereignisse vor 75 Jahren. Ausstellungen zu Krieg und...

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  • 21.02.20
Freizeit & Kultur
Atelier-Museum: Blick in die ehemalige Werkstatt des Bildhauers Fritz Theilmann in Kieselbronn. Foto: ch
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Dehoim in Kieselbronn: Der Bildhauer Fritz Theilmann - ein Mahner gegen Krieg und Unmenschlichkeit

Mit lebensnahen Skulpturen wie dem „Pforzemer Seckel“ oder den „Rasslern“ in Pforzheim, dem Klinker-Mahnmal auf dem Ispringer Friedhof oder den Ettlinger „Marktfrauen“ hat der Kieselbronner Bildhauer und Kunstprofessor Fritz Theilmann in der Region zahlreiche künstlerische Spuren hinterlassen. KIESELBRONN (ch) Mehr über den dahinter stehenden Menschen erfahren Besucher im einstigen Atelier des 1991 verstorbenen Künstlers in Kieselbronn. Von Zeit zu Zeit führt Theilmanns Tochter Bärbel Rudin...

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  • 31.01.19
Freizeit & Kultur
Bei der Durchsicht des Albums fiel Rüdiger Kaufmann ein Bild (Mitte) auf, auf dem ein gemeinsamer Grabstein dreier Soldaten mit folgender Inschrift zu sehen ist: „Lt. Helmut Tute“, „Lt. Bernhard Driller“ und „Feldw. unbekannt“. Auf dem Foto darunter: Nur zwei der drei Namen auf den Holzkreuzen decken sich mit den Inschriften auf dem Grabstein.  Rüdiger Kaufmann | Foto: Rüdiger Kaufmann
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Der unbekannte Tote: Auf der Suche nach der Identität eines gefallenen Soldaten

5. April, 1945: Beim Einmarsch der französischen Soldaten werden in einer süddeutschen Gemeinde drei deutsche Soldaten erschossen. 72 Jahre lang ruht einer der getöteten Soldaten als „unbekannter Feldwebel“ in einem Grab, das er mit den anderen beiden Soldaten teilt. Seine Identität bleibt ein Mysterium, bis der in Norddeutschland lebende Rüdiger Kaufmann den vielleicht entscheidenden Hinweis in einem Fotoalbum findet. Neulingen-Nußbaum (hk) 5. April, 1945: Beim Einmarsch der französischen...

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  • 06.01.18
Blaulicht
Im eingezeichneten Bereich werden die Menschen in Karlsruhe wegen der Entschärfung der Fliegerbombe evakuiert. | Foto: Stadt Karlsruhe

Aktualisierung: Karlsruher Fliegerbombe entschärft

Brisantes Fundstück in Karlsruhe. Bei Bauarbeiten wurde heute in Karlsruhe an der Ecke Stuttgarter Straße/Luisenstraße eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Entschärfung ist für 20.15 Uhr geplant. Karlsruhe (pm) Einen explosiven Fund haben Bauarbeiter heute bei Arbeiten an der Ecke Stuttgarter Straße/Luisenstraße in Karlsruhe gemacht. Vergraben unter der Erde lag dort eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Bei dem Kampfmittel handelt es sich um eine 500-Kilo-Bombe mit...

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  • 14.06.16
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