Wetter in Baden-Württemberg
Kurze Hitzewelle erreicht am Montag ihren Höhepunkt

Laut dem Deutschen Wetterdienst könnte Montag der diesjährige Temperaturrekord geknackt werden (Symbolbild) | Foto: Sven Hoppe/dpa
  • Laut dem Deutschen Wetterdienst könnte Montag der diesjährige Temperaturrekord geknackt werden (Symbolbild)
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  • hochgeladen von Kathrin Kuna

Stuttgart (dpa/lsw) Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Stuttgart rechnet in den nächsten Tagen mit starker Hitze in großen Teilen Baden-Württembergs. «Sonntag bis Dienstag werden die drei heißesten Tage», sagte ein DWD-Meteorologe über die bevorstehende Hitzeperiode. Am Montag könnte sogar der Jahres-Hitzerekord von 35,4 Grad Ende Juli in Müllheim (Breisgau-Hochschwarzwald) geknackt werden. Dann rechnen die Meteorologen am Rheingraben mit Temperaturen um die 36 Grad.

Auch etwa im Raum Stuttgart werde mit Temperaturen von bis zu 34 Grad gerechnet. Nur im Hochschwarzwald bleibt es mit Temperaturen um 25 Grad angenehmer.

Am Wochenende steigen die Temperaturen

Während der Freitag noch mit moderaten 27 und 30 Grad anfing, zieht die Temperatur über das Wochenende hinweg an. Samstag klettert das Thermometer auf bis zu 32 Grad in Stuttgart und im Rheingraben. Sonntag seien 30 bis 33 Grad im Flachland möglich.

Nach der großen Hitze drohen voraussichtlich teils heftige Gewitter. Das Wetter könnte zu Wochenbeginn zudem als sehr schwül und dampfig empfunden werden.

Tropennächte und heftige Unwetter möglich

«Dienstag und Mittwoch werden auch die Nächte tropisch, vor allem in großen Stadtgebieten», sagte der DWD-Sprecher. Die Schauer- und Gewitterneigung lege dann deutlich zu. Die Luftmassen könnten sehr heftige Unwetter produzieren. Wo und wie sich die Unwetter genau entwickeln werden, könne allerdings erst kurzfristiger vorhergesagt werden.

Der Sprecher erinnerte an allgemeingültige Hinweise zu Hitze und Unwetter: Menschen sollten bei großer Hitze auf schwere Arbeit verzichten, sich schonen und viel Wasser trinken. Bei Gewitter sollten Menschen in ihren Häusern bleiben und nicht unter Bäumen Schutz suchen.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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