Mundart

Beiträge zum Thema Mundart

Freizeit & Kultur
Bürgermeister Ulrich Hintermayer.

Dehom in Kraichtal: Leben in einer Landschaft zum Durchatmen - Gespräch mit Bürgermeister Ulrich Hintermayer

(ch) „Dehom“ oder „deham“, je nach Zugehörigkeit zum ehemals württembergischen, badischen oder pfälzischen Sprachraum findet man in Kraichtal leicht voneinander abweichende Mundartbezeichnungen dafür, was die Menschen fühlen, wenn sie an ihr Zuhause denken. Wir haben Bürgermeister Ulrich Hintermayer gefragt, was er mit dem Begriff Heimat verbindet. Heimat ist für mich die menschliche, gesellschaftliche und kulturelle Umwelt, mit der ich mich identifiziere und in der ich lebe. Sie sind jetzt...

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  • 15.03.17
Freizeit & Kultur
Adelheid Kimmich in ihrem Element als bodenständige Wirtin im Unteröwisheimer Kannenbesen. | Foto: Kimmich
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Dehom in Kraichtal: „De Adel vom Kannebese“ - Mundartdichterin und Kraichtaler Original

(ch) Viel geliebt wird „de Adel vom Kannebese“ alias Adelheid Kimmich aus Unteröwisheim für ihre heiteren „Gedichtlen un Anekdote, Sewaverfassts und G´sammelts“ in Uneroiser Mundart. Seit ihrem fünften Lebensjahr an Bühnenauftritte gewöhnt, hat sich die Arzthelferin inzwischen durch ihre humorvollen Mundart-Programme beispielsweise bei Vereinsabenden, im Amateurtheater „Studio 54 Unteröwisheim“, bei Prunksitzungen, in SWR4 Baden Radio und seit 15 Jahren als Bedienung im Kanne Besen in...

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  • 14.03.17
Freizeit & Kultur

Dehom in Kraichtal: Münzesheimer Mundart

(ch) Walter Schmids Büchlein "Kraichtaler Mundart" ist eine wahre Fundgrube für die einst von unterschiedlichen landesherrschaftlichen Zugehörigkeiten geprägten Mundarten in den Kraichtaler Teilgemeinden. Hier eine Kostprobe von Münzesheimer Ausdrücken. Drängeln = driwlirä Einander begegnen = verkummä Fein regnen = niwlä Schlecht geraten = zässarich Tuscheln = dissla Einfältige Frau = Orschl Trotteliger Mann = Honnebombl Ungesund aussehend = kroddägääl Rückwärts = hinna´schich Vorwärts = verre...

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  • 14.03.17
Politik & Wirtschaft

Dehom in Kraichtal: D`Schwowä - Die Schwaben

Mit värzich Johr wäräd d`Schwowä g`scheit, das waiß doch jedes Kend. Die onnorä, die sin iewl droo, doe bleiwa, wie se send. (Quelle: Walter Schmid, Kraichtaler Mundart) Wenn Sie mehr zum Thema lesen möchten, klicken Sie einfach auf unsere Themenseite: Dehom in Kraichtal

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  • 14.03.17
Freizeit & Kultur

Dehom in Kraichtal: Neiberger Ausdrigg

(ch) Heimat, das ist, wo man schwätzen darf, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Zum Beispiel im Kraichtaler Teilort Neuenbürg. Gug amol – siehsch selle sed? Die siehd jo aus wie an Nachdgrabb! Welle moinschn? Ja die do, wu em Welschkornagga middem Karschd d´Scholbe rumbelzd! Wie bitte? Der Reihe nach: Selle sed = die da, die dort Nachdgrapp = Fabeltier, um kleine Kinder zu erschrecken Grabb = Rabe Welschkorn = Mais Karschd = Harke Rumbelzé = harken Ziem´e = der untere Rücken Mischgrobf´=...

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  • 14.03.17
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