Region (kn) Die Pflege von an Demenz Erkrankten kostet Kraft und Zeit. Eine Auseinandersetzung mit der Erkrankung und den damit verbundenen Einschränkungen und Anpassungsmöglichkeiten bietet die Grundlage für eine gute Versorgung der Erkrankten ohne die Bedürfnisse der Angehörigen aus dem Auge zu verlieren. Zum Jahresbeginn bietet das Netzwerk Demenzaktives Bretten eine Schulungsreihe für Angehörige. Der Pflegestützpunkt Landkreis Karlsruhe, Standort Bretten ist neben der Stadt Bretten und Leistungsanbietern der Altenpflege Kooperationspartner des 2019 gegründeten Netzwerks. An vier Samstagen zwischen Januar und März haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich zu dem Krankheitsbild, den Auswirkungen auf den Alltag, rechtlichen Aspekten sowie verschiedener Entlastungsmöglichkeiten zu informieren. Neben der Vermittlung von Fachwissen steht der Austausch unter den Angehörigen im Mittelpunkt der Schulung.
Die Schulung wird in Doppelblöcken angeboten:
Samstag, 25. Januar, 8. Februar 2020 in der Tagespflege Bretten (Pfluggasse 5-9, Bretten) und am Samstag 22. Februar und 7. März 2020 im Evangelischen Altenpflegeheim Bretten, Nebenraum Cafeteria (Im Brückle 5, Bretten) um jeweils 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr. Zwischen den Themenblöcken gibt es ein gemeinsames Mittagessen für die Schulungsteilnehmer. Um sich gut auf die Schulung einlassen zu können, besteht die Möglichkeit die an Demenz Erkrankten in einer Gruppe mit entsprechend geschultem Personal betreuen zu lassen. Die Schulung ist kostenfrei. Bei Fragen oder zur Anmeldung stehen die Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes Bretten unter 0721 936 71230 oder per Mail an pflegestuetzpunkt.bretten@landratsamt-karlsruhe.de zur Verfügung.
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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